Objekte mit Bezug zum Schwabencenter gesucht

Stabsstelle Stadtgeschichte der Stadt Augsburg startet Sammlungsaufruf

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Bild: AdobeStock_586723302
  • Forschungs- und Ausstellungsprojekt zur Geschichte des Schwabencenters
  • Präsentation im Herbst 2025 geplant
  • Erzählcafé in Kooperation mit Schwabencenter-„Wohnzimmer“ im März/April
  • Sammlungsaufruf als erstes von mehreren Beteiligungsformaten

Für ein Forschungs- und Ausstellungsprojekt sucht die städtische Stabsstelle Stadtgeschichte Objekte, die von der Geschichte und Gegenwart des Schwabencenters erzählen. Gemeint sind etwa Fotografien, Videoaufnahmen, Werbeartikel, Plakate, Broschüren, Eintrittskarten und Rechnungen. Besondere Bedeutung für das Projekt haben die persönlichen Geschichten, die mit den Objekten verbunden sind. Die Ergebnisse sind im Herbst 2025 in einer Ausstellung im Schwabencenter zu sehen.

Wer Gegenstände besitzt und diese zeitweise oder dauerhaft zur Verfügung stellen möchte, wird gebeten, sich an Cosima Götz zu wenden. Sie ist Leiterin der Stabsstelle Stadtgeschichte im Referat für Kultur, Welterbe und Sport. Ihre Kontaktdaten lauten: Stadt Augsburg, Karolinenstraße 17, 86150 Augsburg, Tel. 0821 324 3072. Kontaktformular: augsburg.de/kontakt-kulturreferat

Jürgen K. Enninger zur Bedeutung des Schwabencenters
„Hinter dem Schwabencenter stand seinerzeit eine neue, andere Vision von Stadtentwicklung. Mit dem Sammlungsaufruf lenkt die Stabsstelle daher den Blick auf diesen prominenten Ort und eine bedeutende Zeit der Augsburger Stadtgeschichte“, so Kulturreferent Jürgen K. Enninger. „Ich freue mich, dass dadurch die Möglichkeit geschaffen wird, diesen Teil der Stadtgeschichte künftig besser zu berücksichtigen.“

Erzählcafé im Schwabencenter im März und April
Im März und April bietet die Stabstelle Stadtgeschichte in Kooperation mit dem „Wohnzimmer“ im Schwabencenter ein Erzählcafé an. Es findet donnerstags 20. und 27. März, 3. und 17. April jeweils um 10 Uhr sowie am Mittwoch, 23. April um 18:30 Uhr im Schwabencenter- „Wohnzimmer“ statt.
Der Sammlungsaufruf ist das erste von mehreren Beteiligungsformaten – weitere sind in den nächsten Monaten geplant.
Weiter Informationen zum Projekt unter augsburg.de/stadtgeschichte.