30 Augsburger-FOM Absolventen feierten Abschluss im Kleinen Goldenen Saal

„Seien Sie Archäologe, nicht Richter“

Im Kleinen Goldenen Saal in der Augsburger Jesuitengasse verabschiedete die FOM Hochschule 30 Absolventinnen und Absolventen. „Sie haben es geschafft, und das wollen wir gemeinsam feiern“, so der wissenschaftliche Gesamtstudienleiter Prof. Dr. Gerald Mann. Er lobte das besondere Engagement der jungen Berufstätigen, die neben ihrem Job ein Bachelor- bzw. Master-Studium absolviert haben. „Dieser ehrwürdige Ort, die Aula des ehemaligen Jesuitenkollegs St. Salvator, passt gut zu Ihnen, zu Ihren Leistungen und zur FOM.“

Peter Jaksch, Partner und Gesellschafter bei der Wiener Unternehmensberatung „Königswieser & Network“, erinnerte die glücklichen Gäste in seiner Festrede noch einmal an deren Zeit kurz vor dem Studienstart. „Damals haben Sie eine große Entscheidung für einen langen Weg getroffen“, sagte er, und zitierte schließlich John F. Kennedy: „Es gibt nur eines, das auf Dauer teurer ist als Bildung: keine Bildung.“ Gleichzeitig bestärkte er die Absolventen darin, neugierig und interessiert zu bleiben. Im Leben gehe es nicht um die Ansammlung von Wissen, sondern um Haltung und Kompetenz. „Lernen Sie Fragen zu stellen, zu forschen, anstatt sofort über alles zu richten“, so Peter Jaksch, „seien Sie Archäologe, nicht Richter.“ 

Nach der Festrede ehrten Prof. Dr. Gerald Mann und Augsburgs FOM Geschäftsleiterin Cornelia Windisch die Jahrgangsbesten Daniel Kohlhofer und Manuela Martin (beide Bachelor of Arts in Business Administration) sowie Jan Sebastian Roth (Master of Science in Wirtschaftspsychologie). Für die musikalische Untermalung des Abends sorgte Lukas Vtelensky am Klavier. Im Anschluss an den offiziellen Teil der Feier ließen die Absolventinnen und Absolventen, Familie, Freunde und das Hochschulteam den Abend bei guten Gesprächen und leckerem Essen in lockerer Atmosphäre ausklingen.