i.Con: Das smarte Kondom mit iOS-App

Das smarte Kondom

British Condoms bringt noch dieses Jahr das erste "smarte Kondom" auf unseren Markt. Es nennt sich „i.Con“ und soll beim Techtelmechtel mit dem Partner die verschiedensten technischen Daten messen: Kalorienverbrauch, Länge des Geschlechtsverkehrs, Zahl und Geschwindigkeit der Stöße als auch die Temperatur und die Größe des Penis.

Der Hersteller „British Condoms“ spricht zwar von einem Kondom, aber es handelt sich eigentlich eher um einen wiederverwendbaren Ring. Ein gewöhnliches Kondom kann aber zusätzlich zum i.Con verwendet werden. Über einen kleinen USB-Slot kann man das smarte Gerät wieder aufladen. British Condoms erklärt, dass dieser Ring am Ende des Kondoms sitzt und nicht zu spüren sein soll. Der leichte Ring besteht aus synthetischem Kautschuk und ist in der Größe anpassbar. Die Technik sitzt in einem kleinen Gehäuse aus wasserdichter Kohlefaser.
Die Ergebnisse werden währenddessen per Bluetooth an eine iOS-App übertragen. Wer möchte, kann seine Leistungsdaten gerne auch ins Internet übertragen und sogar mit anderen Nutzern und Freunden teilen und vergleichen. Bei vollem Akku hält der Ring ca. sechs bis acht Stunden.

Derzeit wird noch eine weitere Funktion getestet und soll irgendwann ein offizielles Feature des i.Con sein: Der Ring soll dann auch als Indikator für Geschlechtskrankheiten funktionieren. Der Ring reagiert dann auf entsprechende Proteine oder Abwehrkörper, die auf Geschlechtskrankheiten hinweisen. Ein Alarm wird dann ans Smartphone geschickt.

Der Ring ist abwaschbar und dadurch auch mehrfach nutzbar, sodass auch der Preis von knapp 70 Euro okay ist.