"Arbeit in der digitalisierten Welt": 29 Experten treffen sich zu einem Forschungsworkshop in Augsburg
Beschäftigung mit aktuellen Entwicklungen im Bereich der Industrie 4.0 und des Produktivitätsmanagements
Aus ganz Deutschland beschäftigten sich kürzlich 29 Experten am Technologietransferzentrum (TTZ) in Nördlingen und am Fraunhofer IGCV in Augsburg mit aktuellen Entwicklungen im Bereich der Industrie 4.0, sowie im Produktivitätsmanagement. Unter dem Motto "Arbeit in der digitalisierten Welt" war der zweitägige Forschungsworkshop Teil des Projekts SynDiQuAss, ein Verbund von Forschung und Industrie, welcher die Hochschule Augsburg koordiniert.
In der Lernfabrik für vernetzte Produktion am Fraunhofer IGCV in Augsburg fand der Auftakt des zweitägigen Forschungsaustauschs statt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzten sich dort mit der kamerabasierten Qualitätsprüfung, sowie der Dokumentation in der Montage auseinander. Sie erarbeiteten gemeinsam eine Möglichkeit, wie Kameras am Montagetisch die Produktion von Getrieben erleichtern. Beispielsweise mussten sie bei der Aufgabenstellung die Lichtverhältnisse am Produktionsstandort beachten, den Aufbau robust und staubgeschützt planen, sowie die Echtzeitfähigkeit und passende Anbindung an die unternehmensinterne IT-Landschaft berücksichtigen.
Schließlich kümmerten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer um die Frage, wie Assistenzsysteme in den Arbeitsprozess eingeführt werden können, ohne Widerstände bei den Mitarbeitern hervorzurufen oder diese zu verängstigen. Dafür hat das Fraunhofer IGCV einen Montagetisch entwickelt, welcher mit verschiedenen Assistenzsystemen- vom Pick-by-light-System bis zur digitalen Arbeitsanweisung - ausgestattet ist. Mitarbeiter in Unternehmen können dort die unterschiedlichen Technologien testen und entscheiden, was für ihre Tätigkeit am sinnvollsten ist.
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