Augsburger Panther gewinnen gegen Krefeld Pinguine

AEV sichert sich Play-Off Viertelfinale

Was für eine Traumsaison! Gestern wurden die Augsburger Panther noch zur Mannschaft des Jahres gekürt, heute sicherten sie sich den Einzug in das Play-Off Viertelfinale. Mit dem 3:1 Sieg gegen die Krefeld Pinguine holte sich das Team um Trainer Mike Stewart den letzten entscheidenden Punkt für die Teilnahme. Vor allem das Überzahlspiel war heute nach Stewarts Vorstellungen.

Power-Play-Tor zum Ausgleich

Wer vor dem Spiel an ein klares Spiel für die Augsburger Panther gegen den Tabellenletzten dachte, der irrte. Nach sechs Minuten führten die Gäste aus Krefeld nach einem Tor von Daniel Pietta aus dem nichts. AEV-Keeper Ben Meisner sah nach dieser Aktion etwas bedröppelt hinter sich. Fünf Minuten später sahen die Augsburger Fans etwas überrascht Richtung Eis, als die Unparteiischen plötzlich auf Penalty für die Pinguine entschieden. Christian Kretschmann durfte nach langer Diskussion antreten, scheiterte dann aber an Meisner. Auf der Gegenseite reichte den Fuggerstädtern eine einzige Überzahlaktion um wieder alles auf Null zu stellen: In der 16. Minute netzte Gabe Guentzel auf der rechten Seite völlig frei ein.

Power-Play-Tor zur Führung

Noch vor der Begegnung wurde die Vertragsverlängerung von AEV-Topscorer Trevor Parkes bekannt gegeben, in der 24. Minute zeigte der Stürmer wie wichtig er für die Augsburger ist: In Überzahl traf er zum 2:1 für die Panther nach einer Vorlage von Guentzel. Und auch das dritte Tor für die Hausherren gelang in Überzahl. In der 38.
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Minute wurden zwei Krefelder vom Eis geschickt, in der 5:3 Überzahl setzte Mark Cundari dann den Treffer zum 3:1. In Gleichzahl scheiterten die Panther immer wieder am Schlussmann der Pinguine Niklas Treutle. Parkes, Mat Mackey und Ben Hanowski vergaben gute Torchancen.

Play-Off Viertelfinale gesichert

Auch im letzten Drittel spielten die Hausherren weiter mit Druck auf das Krefelder Tor. Doch an Keeper Treutle war kein Vorbeikommen, Shugg scheiterte zehn Minuten vor Schluss in aussichtsreicher Position. Vor allem Parkes schaffte es in den Schlussminuten ebenfalls nicht den Puck noch einmal über die Linie zu schieben. Auf der Gegenseite spielten die Gäste weiter munter mit und gaben sich nicht frühzeitig geschlagen. Die AEV-Defensive stand jedoch stabil und ließ nichts mehr anbrennen. Eine erfreuliche Nachricht am Rande war das Comeback von Adrian Grygiel, der nach dreimonatiger Verletzungszeit wieder auflaufen konnte. (fn)