Augsburger Panther unterliegen deutlich den Adlern Mannheim

Heimische 1:5 Auftaktniederlage zum Saisonbeginn

Im ersten Heimspiel der neuen Saison unterlagen die Augsburger Panthern den Adlern aus Mannheim deutlich mit 1:5. Eine schlechte Ausbeute im Powerplay sowie die mangelnde Effektivität im Torabschluss ließ die Panther über die Spielzeit hinweg chancenlos wirken.

Für die Augsburger Panther hatte der Saisonstart doch deutlich optimaler begonnen, als man das von den Adlern Mannheim behaupten konnte. Diese hatten am vergangenen Freitag eine 1:2 Niederlage gegen die Düsseldorfer EG kassiert. Ohne T.J. Trevelyan und Henry Haase aber dafür mit Christoph Ullmann, Thomas Holzmann, Adam Payerl, Scott Valentine, Brady amb und Olivier Roy in der Starting Six sollte das erste Heimspiel der Augsburger Panther im heimischen Curt-Frenzel Stadion vor 5.115 Zuschauern vonstatten gehen.

Panther starten besser, verlieren dann den roten Faden

Den besseren Start in einem hitzigen ersten Drittel erwischten die Augsburger Panther. In der sechsten Spielminute legte Daniel Schmölz durch Zuspiel von Simon Sezemsky und Adam Payerl zum 1:0 vor. Im Anschluss an diesen Treffer erwischte die Panther das Zeitstrafen Unglück. Nachdem in der elften Minute Scott Valentine für zwei Minuten pausieren musste wirkten die Panther trotz Unterzahlspiel gefährlich. Nachdem Augsburg auch in der 17. Spielminute in Unterzahl agierte schaffte es Mannheim zum Ausgleich. David Wolf nutzte die Lücken in der Abwehr der Heimmannschaft und konnte zum 1:1 verkürzen. Nicht einmal dreißig Sekunden später geschah durch eine Unaufmerksamkeit der Fuggerstädter sogar die 1:2 Führung für Mannheim. Vor dem völlig unsortierten Tor der Augsburger kreuzte Benjamin Smith frei auf und erhöhte zum 1:3. Kurz vor Ende des ersten Drittels standen sich aufgrund diverser Zeitstrafen nur drei Mannheimer und fünf Augsburger Spieler gegenüber. Die Augsburger Panther zeigten hier ein schlechtes Überzahlspiel und konnten den Puck nicht im Tor von Ex-Augsburger Dennis Endras unterbringen.

Auch zum Beginn des zweiten Drittels konnte Augsburg dem hartnäckigen Mannheimer Angriff nicht standhalten. In der 21.
Anzeige
Spielminute war es Nicolas Krämmer, der Mannheim mit seinem Treffer zum 1:4 in eine fast uneinholbare Distanz zu Augsburg schoss. Zwei Minuten vor Ende des zweiten Drittels verschafften sich die Panther nochmals eine Überzahlsituation. Doch wie schon im vorherigen Spielverlauf agierten die Panther zu zahm im Powerplay.

Lange passierte nichts im letzten Drittel. Eine kompakte Mannheimer Deckung unterbund nahezu jeden Angriff des zu ungefährlichen Augsburger Angriffs. Daniel Schmölz scheiterte neun Minuten vor Ende der Partie im Alleingang erneut gegen einen glänzen parierenden Mannheimer Goalie, Dennis Endras. Das Schlusswort in dieser Partie hatten wieder die Gäste. In der 42. Spielminute konnte sich auch Moritz Seider mit seinem Treffer zum 1:5 auf der langen Torschützenliste der Adler Mannheim eintragen.

Ausblick

Für die Panther stehen nach dieser heimischen Auftakniederlage keine einfachen Spiele bevor. Am 21. September geht es zum Meister nach München. Erstes Bully der Partie gegen den EHC Red Bull ist um 19:30. Am Sonntag sind dann die Eisbaren Berlin zu Gast im CFS.