Ausstellungsreihe Wunderkammer in Augsburg

„Bodenschätze – Funde der Augsburger Stadtarchäologie“ im Maximilianmuseum

Vom 29. bis 31. Oktober ist die dritte Ausstellung der Reihe Wunderkammer „Bodenschätze – Funde der Augsburger Stadtarchäologie“ im Maximilianmuseum zu sehen.

Sie zeigt archäologische Funde vom späten Mittelalter bis in das ausgehende 19. Jahrhundert aus Augsburg. In den vergangenen drei Jahrzehnten hat die Augsburger Stadtarchäologie eine Fülle von Material geborgen, das jedoch meist noch in den Depots schlummert. Die Objekte aus dem Augsburger Untergrund gewähren neue und ungewohnte Einblicke in die Geschichte der Reichsstadt. Geschlossenen Fundkomplexen, die man manchmal ihren ehemaligen Besitzern zuordnen kann, stehen renaissancezeitliche Massenfunde gegenüber, deren Objekte aus der gesamten Reichsstadt stammen. Einen Höhepunkt stellen die soeben restaurierten Holz- und Lederfunde von der erst im Frühjahr 2016 abgeschlossenen großen Ausgrabung an der Maximilianstraße 23 dar.