Bauantrag für OrangeCampus eingereicht

Ulmer Basketballclub reicht 75-seitigen Bauantrag bei der Stadt Neu-Ulm ein

75 Seiten stark plus zehn detaillierte Pläne und das in fünffacher Ausfertigung, so sah das Paket aus, das Andreas Oettel am 28. Juli 2016 um 9 Uhr auf dem Neu-Ulmer Rathaus bei Oberbürgermeister Gerold Noerenberg persönlich abgab. Nüchtern betrachtet handelte es sich dabei lediglich um den Bauantrag inklusive eines amtlichen Lageplans, Flächenberechnungen und unterschiedlichster Ansichten des Gebäudekomplexes, den BBU ’01 auf dem ehemaligen Donaubadgelände errichten möchte.

Tatsächlich war es aber ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Realisierung des OrangeCampus. Denn stimmt die Stadtverwaltung Neu-Ulm nach einer dreimonatigen Prüfungszeit dem Baugesuch zu, kommt dies einer Baugenehmigung gleich und das Vorzeigeprojekt mit seinen vielfältigen Trainingsmöglichkeiten für Nachwuchs- und Profibasketballer kann weiter konkretisiert werden.

„Das ist ein weiterer, sehr wichtiger Schritt für den OrangeCampus“, erklärt Gerold Noerenberg. Und der Neu-Ulmer OB ergänzt: „Ich bin optimistisch, dass wir bald den Spatenstich realisieren können.“ Wie weit BBU ’01 mit seinen Vorbereitungen schon jetzt ist, zeigt ein Blick in die von Generalplaner  Scherr + Klimke angefertigten Pläne. Neben unterschiedlichsten Ansichten des OrangeCampus enthält der Bauantrag weitere Details wie ein Schallschutzgutachten und ein Entwässerungsgesuch. „Wir stehen in den Startlöchern“, sagt BBU ’01 Geschäftsführer Andreas Oettel, der gemeinsam mit Wolfgang Klimke seit über einem Jahr die Realisierung des OrangeCampus vorbereitet. „Jetzt sind die Städte gefragt. Sie beeinflussen maßgeblich, ob das für alle Bürger der Region relevante Bauvorhaben so umgesetzt werden kann, wie wir es planen.“