Besserer Sex dank Corona?
Was der Lockdown mit Paaren macht
Homeoffice, Homeschooling und Co.: Viele Paare verbringen während des Lockdowns deutlich mehr Zeit als sonst miteinander. Sexualforscher haben sich daher mit der Frage beschäftigt, welche Auswirkungen die Pandemie und der Lockdown auf das Liebesleben der Menschen in Beziehungen haben – die Ergebnisse sind überraschend!
Erotikspielzeuge boomen
Ein weiterer Beleg dafür: Neben Toilettenpapier stieg während der Lockdownzeit vor allem der Absatz von Verhütungsmitteln und Sexspielzeug, wie z.B. bei Vibratoren – das bestätigen unter anderem Zahlen von Online-Versandhändlern für Erotikspielzeuge wie Amorelie. Auch andere Studien zeigen, dass die sexuelle Aktivität in Partnerschaften durch die Krise entweder gleichbleibt oder sich sogar zum Positiven verändert.Dem Experten Krüger zufolge sei in Krisenzeiten immer eine Intensivierung von Liebesbeziehungen zu beobachten, weil Liebe und Sexualität Möglichkeiten seien, ein Gefühl von Sicherheit zu bekommen. Gleichzeitig wollen viele Paare ihr Sexleben wohl etwas aufregender gestalten. Passend dazu empfiehlt der Psychotherapeut, auch zuhause in der Pandemie Strukturen zu schaffen und sich „vorzeigbar“ anzuziehen, denn: „Alles Rumgammeln lässt die Attraktivität sinken und auch das erotische Verlangen."