Timo Boll
Timo Boll ist und bleibt das Phänomen des deutschen Tischtennis. Ohne ihr Aushängeschild hätte Borussia Düsseldorf das Finale um den Deutschen Tischtennis-Pokal in der mit 3100 Zuschauern Ulm/Neu-Ulmer Ratiopharm Arena vermutlich nicht mit 3:0 gegen den 1. FC Saarbrücken gewonnen und hätte sich den 25. Pokalsieg der Vereinsgeschichte abschreiben können. Doch auf den 35-Jährigen war wieder Verlass.
Dass hat noch kein Verein geschafft
Es war der fünfte Sieg hintereinander für die Rheinländer in diesem Wettbewerb. Dies hatte in der 60-jährigen Historie noch kein Verein geschafft. "Es hat alles gepasst, weil wir unsere Gegner todernst genommen haben - auch schon im Halbfinale", sagte Routinier Timo Boll.
Endspiel
Im Endspiel legte Boll mit einem 3:0 gegen Patrick Baum den Grundstein zum neuerlichen Erfolg des deutschen Meisters. Stefan Fegerl bezwang anschließend Bojan Tokic mit 3:1, Kristian Karlsson sorgte mit dem 3:1 gegen Tiago Apolonia für die Entscheidung.
Fotogalerie: Liebherr Pokal-Finale 2016/2017