Brauerei Riegele erweitert Logistikgebäude in Gersthofen

Größte Investition in der Firmengeschichte

Vor 15 Jahren wurde das Logistikzentrum der Brauerei Riegele aus der Stadt Augsburg in das Gewerbegebiet nach Gersthofen verlegt. Nun soll es für rund 8 Millionen Euro auf nahezu doppelter Fläche vergrößert werden. Dies ist die größte Investition in der Firmengeschichte der Brauerei. Bis 2020 soll der Neubau fertig gestellt sein.

An der Otto-Hahn-Straße in Gersthofen findet sich auf rund 4.200 Quadratmetern die Logistikzentrale von Riegele. Diese soll bis zum nächsten Jahr um weitere 4.200 Quadratmeter erweitert werden und ist nicht nur ein wichtiger Arbeitsplatz für viele Mitarbeiter aus der Region an einem innovativen Wirtschaftsstandort sondern kann künftig bis zu 1.500 Getränkeartikel für das Sortiment von Riegele bereithalten. "Hier in Gersthofen schlägt unser Sortiment- und Serviceherz", so Sebastian Priller-Riegele. Am erweiterten Standort, dessen Planungen bereits seit 2017 im vollen Gange sind, sollen außerdem Schulungsräume für die Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter geschaffen werden. Den obligatorischen Spatenstich für dieses Millionenprojekt vollzogen am heutigen Vormittag die beiden Brauereichefs Dr. Sebastian Priller und Sebastian Priller-Riegele unter anderem in Zusammenarbeit mit Landrat Martin Sailer und Gersthofens Bürgermeister Michael Wörle. Im Vorfeld hatte Landrat Martin Sailer die Baugenehmigung feierlich übergeben. 



„Dieser Neubau ist für uns als Mittelständler eine große Herausforderung, aber auch ein wichtiger Schritt in die Zukunft“, so Brauereichef Sebastian Priller-Riegele. „Denn mit der Fertigstellung des Logistikzentrums können wir unseren Kunden als Getränkefachgroßhändler künftig bis zu 1.500 Getränkeartikel anbieten und sichern damit Arbeitsplätze für die Region". Auch Gersthofens Bürgermeister Michael Wörle betonte die Wichtigkeit des Unternehmens für die Stadt: "Die mittelständischen Strukturen machen Gersthofen stark. Die Brauerei Riegele ist dabei eine der sichtbarsten und hat auch im Stadtleben eine wichtige Funktion ein. Dafür sind wir sehr dankbar".