Verband der Juweliere forciert digitales Bezahlen

Juweliere und Uhrenhändler, die infolge Corona-bedingter Ladenschließungen ihre Produkte nur noch liefern oder abholen lassen können, sollen den Bezahlvorgang ihrer Kunden leichter abwickeln können. Der Zahlungsdienstleister Concardis richtet ihnen auf Wunsch innerhalb von zwei Tagen "fertige Payment-Lösungen" für den Verkauf über einen Onlineshop, aber auch per Telefon und Social Media ein, wie der Bundesverband der Juweliere, Schmuck- und Uhrenfachgeschäfte (BVJ) am Donnerstag mitteilte.

"Die Läden sind zu, das Verkaufen geht weiter", erklärte BVJ-Geschäftsführer Joachim Dünkelmann. "Digitales Bezahlen" sei dabei angesichts des Coronavirus "der richtige Weg, um räumlichen Abstand zu halten und gleichzeitig nah am Kunden zu bleiben". Laut Verband zahlen die Juweliere drei Monate lang keine Fixkosten für die Zahlungsdienste, berechnet werden aber Transaktionskosten.