Deutscher Ingenieurpreis für die Sanierung der König-Ludwig-Brücke in Kempten

Zweite Renommierte Auszeichnung für die Stadt

Der „Deutsche Ingenieurpreis Straße und Verkehr“ geht in diesem Jahr für die Sanierung ihrer König-Ludwig-Brücke an die Stadt Kempten – Amt für Tiefbau und Verkehr. Die Bundesvereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure lobt unter der Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministers Andreas Scheuer den Preis alle zwei Jahre aus.

Die Stadt erhielt die Auszeichnung in der Kategorie „Baukultur“. Damit wurde vor allem der Umgang mit der historischen Bausubstanz gewürdigt. Die Jury hob in ihrer Begründung die Originalität der Sanierung, die geleistete Ingenieurbaukunst sowie die Einbindung des Bauwerks in das Umfeld besonders hervor.

Oberbürgermeister Thomas Kiechle sieht in der Verleihung sowohl eine Bestätigung für die richtigen Entscheidungen in der Stadtpolitik zum Erhalt des historischen Baudenkmals als auch für die Qualität der Sanierung. Jeder Euro habe sich gelohnt, um eine der weltweit ältesten Eisenbahnbrücken aus Holz für die Zukunft zu sichern.

„Die Auszeichnung mit dem Deutschen Ingenieurpreis 2019 ist für uns eine außerordentliche Wertschätzung unserer Arbeit“, so Tiefbauamtsleiter Markus Wiedemann. „Das kann nur mit einem leistungsfähigen Team erreicht werden. Ich bin besonders stolz auf meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit Fachkompetenz, Einsatz und Herzblut die schwierige Aufgabe angepackt haben. Ebenso verdient die Arbeit aller Projektpartner hohe Anerkennung.

Bereits im Jahr 2013 hat das Tiefbauamt der Stadt Kempten den Deutschen Ingenieurpreis erhalten, damals für den vorbildlichen Bürgerdialog bei der Planung zur Umgestaltung des Hildegardplatzes.

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