Digitalisierung der Schulen in Memmingen schreitet voran

Grundschulen sind einen Schritt weiter

Die Schulhausvernetzungsarbeiten an den Grundschulstandorten Dickenreishausen, Volkratshofen und Steinheim sind mittlerweile abgeschlossen. Somit hat das städtische Hochbauamt an diesen Schulen die notwendige Infrastruktur für die Digitalisierung der Klassenzimmer geschaffen.

Die Kapazität des WLAN Netzes in jedem Klassenzimmer ermöglicht die leistungsverlustfreie Einwahl von bis zu 30 digitalen Endgeräten in das Internet. An der Elsbethenschule werden diese Verkabelungsarbeiten derzeit ausgeführt, in einem nächsten Schritt werden die Theodor- Heuss- Schule sowie die Grund- und Mittelschule Memmingen-Amendingen folgen.
Die Ausstattung der digitalen Klassenzimmer ist abhängig von den jeweiligen medienpädagogischen Konzepten und wird derzeit in Zusammenarbeit mit den Schulen und der medienpädagogisch-informationstechnischen Beratung (MIB), angesiedelt beim Staatlichen Schulamt im Landkreis Unterallgäu und der Stadt Memmingen, ausgearbeitet. Zur Wahl stehen beispielsweise im Bereich der Präsentationstechnik interaktive Whiteboards, interaktive Nahdistanzbeamer sowie Großbildschirme in Kombination mit konventionellen Kreidetafeln. (siehe Anlage 1). Zudem sind weitere Komponenten wie Lehrercomputer, Schülertabletts und Dokumentenkameras vorgesehen.
Auch wenn derzeit aufgrund der bundesweiten Nachfrage, sehr lange Lieferzeiten für digitale Endgeräte bestehen, sind wir zeitlich weiter auf Kurs bei den Arbeiten“, sagt Oberbürgermeister Manfred Schilder.