Ein turbulentes Jahr für den SSV Ulm

Spatzen-Spieler genießen die kurze Pause bei ihren Familien

Ein durchaus turbulentes Jahr liegt wieder einmal hinter dem SSV Ulm 1846 Fußball, seinen Fans und seinen Spielern. Das erste Regionalligajahr haben die Spatzen mit Bravour gemeistert und haben die Saison letztendlich auf Platz neun der Tabelle abgeschlossen. Wäre die Rückrunde ebenfalls so gut gelaufen wie die Vorrunde, hätte es durchaus noch ein paar Plätze nach oben gehen können.

Die Fußball-Weisheit, „das zweite Jahr nach dem Aufstieg ist immer das schwerste“, hat sich für den SSV Ulm 1846 Fußball nun bewahrheitet. Mit drei Niederlagen sind die Spatzen in die Saison gestartet, haben sich inzwischen aber stabilisiert und stehen auf Platz Elf der Tabelle. Als „total verpennt“ bezeichnet auch Steffen Kienle, der vor der Saison vom Drittligisten VfR Aalen nach Ulm gewechselt ist, den Saisonstart. Mit der Leistungssteigerung während der Vorrunde, ist er jedoch zufrieden.

Nicht zufrieden ist Ardian Morina mit seinen drei Saisontoren, die er bisher erzielt hat. „Mit drei Toren kann man als Offensivspieler nicht zufrieden sein“, sagt der Neuzugang des VfB Stuttgart, der die große Erfahrung im Ulmer Team als gravierendsten Unterschied zur Reserve des VfB hervorhebt.

In der Rückrunde gut arbeiten

Insgesamt neun Unentschieden haben die Spatzen in den 23 Spielen dieser Saison geholt. Mit ein Grund, warum die Ulmer weiterhin nach unten schauen müssen, sagt Michael Schindele, ebenfalls Neuzugang vom 1. FC Kaiserslautern II: „Mit Unentschieden, das haben wir jetzt selber gesehen, tritt man auf der Stelle und kommt von unten nicht weg.“ In der Rückrunde sieht er es als entscheidend an, „dass die Mannschaft gut zusammenarbeitet und dann von da unten weg kommt“.   

Nur drei Wochen Pause für die Kicker

Bereits am 2. Januar bitten Trainer Tobias Flitsch wieder zum Training. Dann startet der SSV in die Vorbereitung auf die restlichen 14 Spiele. Diese kurze Pause wollen die Spatzen nutzen, um die Akkus aufzuladen. „Weihnachten feiere ich traditionell mit der Familie. Das war bei mir schon immer so“, sagt Innenverteidiger Schindele zu seinen Plänen für die Feiertage. Ähnlich macht es auch Ardian Morina, der nichts Besonderes geplant hat, außer die freie Zeit mit seiner Familie und seiner Freundin zu verbringen. Auch Steffen Kienle wird für 2 bis 3 Tage seine Familie besuchen, die er nach seinem Umzug nach Ulm nicht mehr so oft zu sehen bekommt. Silvester will er, wie in den letzten Jahren mit Freunden feiern.

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