Entscheiderinnen und Planer aus ganz Deutschland zum Fachaustausch im Allgäu
Lebensräume neu denken
Kempten (AG, 08.06.2022) – OpenWeek Allgäu – eine ganze Woche lang tauschten sich Vordenkende aus deutschen Tourismusregionen zum Thema „Lebensräume neu denken“ aus. Denn spätestens seit den Zeiten des Lockdowns zu Corona wurden partielle Probleme, die sich schon vorher abzeichneten, zu komplexen Problemen.
"Die Openweek im Allgäu liefert für mich zwei zentrale Erkenntnisse: Mit der Gründung der Allgäu GmbH im Jahr 2011 als Gesellschaft für Standort und Tourismus unter einer starken Dachmarke Allgäu sind die Weichen richtig gestellt worden. In Lebensräumen wie dem Allgäu geht es in Zukunft noch stärker um das Ausbalancieren der Interessen von Einheimischen und Gästen und zwar immer mit Rücksicht auf die Natur", bilanziert Stefan Egenter, Marketingleiter der Allgäu GmbH, die Openweek.
Stephanie Fähnrich von Erlebnisplan Deutschland aus Köln bestätigte: „Eine Woche voller Austausch und Kreation zu der Gretchenfrage: Welche Rolle nimmt der Tourismus in der Gestaltung von Lebens- und Erlebnisräumen zukünftig ein und wie können wir Lust machen auf Nachhaltigkeit, Gemeinwohl und Transformation? Das Allgäu zeigt hier den Weg“. Für Anna Scheffold aus Frankfurt war es die Lernreise, welche für sie die meisten Anregungen für ihre Arbeit gab: die vielen Gespräche zeigten, dass man mit Pragmatismus Menschen überzeugt.
„Lebensräume stehen im Spannungsfeld von Wertschöpfung und Wertschätzung, von Ökologischem wie Sozialem“, erläutert Florian Bauhuber, Organisator der OpenWeek und Geschäftsführer des internationalen Beraternetzwerk Realizing Progress. „Genau diese Themen sind offen diskutiert worden.“