ESVK: Total verschlafenes erstes Drittel läutet 7:2 Niederlage bei den Lausitzer Füchsen ein
Deutliche Niederlage bei den Lausitzer Füchsen
Der ESVK hatte einen ersten guten Wechsel mit zwei top Chancen auf die schnelle 0:1 Führung. Danach aber ließen die Kaufbeurer sämtliche wichtige Attribute in ihrem Spiel vermissen. Ein erster Fehler in der Kaufbeurer Defensive brachte die 1:0 Führung für die Hausherren.
Im zweiten Drittel zeigten die Joker eine deutliche Leistungssteigerung und hatten eine Flut an besten Torchancen. Kurz nach einer Unterzahlsituation hatte der ESVK eine drei auf eins Situation. Jere Laaksonen scheiterte mit seinem Schuss jedoch an Maximilian Franzreb im Kasten der Füchse. Nur kurze Zeit später hatte der finnische Sturmtank mit einem Alleindurchgang über die Außenposition die nächste gute Möglichkeit auf den zweiten Kaufbeurer Treffer. Er scheiterte jedoch erneut. Nach dem Max Schmidle und Max Schäffler weitere hochkarätige Chancen vergaben, traf dann Sami Blomqvist in Überzahl mit einem satten Schlagschuss unter die Latte zum 5:2 (34. Minute). Dieser Treffer gab den Mannen von Trainer Andreas Brockmann deutlich Oberwasser. Jedoch ließen die Allgäuer weiterhin beste und klarste Tormöglichkeiten liegen. Der Reihe nach scheiterten Charlie Sarault, Christoph Kiefersauer und zwei Mal Max Schmidle an Torhüter Max Franzreb. Die Füchse kamen teilweise gar nicht mehr aus ihrer Zone und nutzten dann aber ihrerseits einen weiteren Fehler in der Kaufbeurer Defensive zum 2:6. Basti Kucis war 40 Sekunden vor der zweiten Pausensirene gegen den Schuss von Jeff Hayes ohne jede Abwehrchance.
Im Schlussabschnitt sorgte nach 52 Sekunden erneut Jeff Hayes mit seinem dritten Treffer an diesem Abend für den nächsten Treffer der Füchse. Weitere Tore sollten in diesem Spiel dann aber nicht mehr fallen. Die Heimmannschaft konzentrierte sich nur noch auf das nötigste und die Joker waren heute nicht in der Lage etwas entgegenzusetzen. Entscheidend für die Niederlage der Joker war heute eindeutig der total verschlafene Start, fehlende Aggressivität in den Zweikämpfen und zu viele Fehler in der eigenen Zone.