Guerilla-Aktion der Stadtwerke Augsburg

Flamingos am Manzù-Brunnen

Am Mittwochmorgen erwartete die Augsburger auf dem Weg zur Arbeit eine bunte Überraschung am Manzù-Brunnen am Königsplatz. 50 pinke Flamingo-Luftballons schwebten dort in der Luft und verwandelten den Platz rund um den Brunnen in eine farbenfrohe Oase inmitten der Stadt.

Die an einem Schild befestigte Nachricht „hi ich bin Ingo. Bin irgendwie hier zwischengelandet. Sehe ich nicht toll aus? *Ingo the Flamingo" brachte die Passanten zum Schmunzeln. Viele blieben stehen, rätselten, was es wohl mit den Flamingos auf sich habe, und stellten Selfies in die sozialen Kanäle. Bereits nach kurzer Zeit häuften sich auf den Social-Media-Plattformen Facebook, Instagram und Jodel die Posts. Zur Mittagszeit lichteten sich dann die Reihen der pinken Vögel – immer mehr Passanten wollten neben dem Selfie auch ein Andenken „zum Anfassen“ haben und nahmen sich kurzerhand einen der heliumgefüllten Flamingos mit nach Hause. Um kurz nach zwölf Uhr war dann auch der letzte verschwunden.

Guerilla-Aktion im Rahmen der #auxblick-Kampagne

Die Flamingos wurden von den Stadtwerken Augsburg im Rahmen ihrer #auxblick-Kampagne frühmorgens am Königsplatz ausgesetzt. „Mit der Kampagne wollen wir den Augsburgern zeigen, wie schön der Sommer in Augsburg ist und dass es eigentlich keinen Grund gibt, im Sommerurlaub wegzufahren“, so Julian Strampp aus dem Veranstaltungsmanagement der swa. Das Aushängeschild des #auxblick-Sommers sind die grünen Sonnenbrillen, die bereits 2017 für viel Aufsehen gesorgt hatten. Neu in diesem Jahr kam der swa Wasserbulli hinzu, der an heißen Sommertagen spontan an prominenten Orten in Augsburg auftauchte und mit frischem Trinkwasser für eine Abkühlung sorgte. Auch in der Vergangenheit wurde die Kampagne mit verschiedenen Guerilla-Aktionen wie der aktuellsten am Manzù-Brunnen begleitet. So sorgten die swa beispielsweise im letzten Jahr bereits für viel Aufsehen mit ihrer „Flamingo-Invasion“, bei der eine aufblasbare Horde der pinken Trend-Tiere im Proviantbach losgelassen wurde und die Badegäste überraschte.