Handwerkskammer Ulm verleiht zum dritten Mal den Zukunftspreis

Die Zeichen stehen auf Zukunft

Handwerker sind Arbeiter in Tradition. Handwerker entwickeln jeden Tag, durch nachdenken und handwerkliches Geschick, Schritt für Schritt. Jeder Handwerker gestaltet aus der Tradition heraus eine neue innovative und nachhaltige Zukunft am jeweiligen Kundenauftrag. Handwerksbetriebe, die in besonderer Art und Weise engagiert und auf aktuelle und künftige Herausforderungen ausgerichtet sind, haben jetzt die Chance, sich zu bewerben.

Nicht nur eine Idee, einen Plan oder eine Erfindung, sondern ein konkretes Produkt, eine konkrete Kundenanwendung. Die Handwerkskammer Ulm sucht zum dritten Mal die zukunftsfähigsten Betriebe zwischen Jagst und Bodensee. „Egal, ob etablierte Handwerksbetriebe oder Start-ups – wir unterstützen alle, die sich dem digitalen Zeitalter stellen, sich um ihre Mitarbeiter kümmern und über Generationen hinweg denken. Die Zukunft beginnt heute“, so Joachim Krimmer, Präsident der Handwerkskammer Ulm.

Der Preis belohnt das Zusammenspiel aus den Kategorien Innovationsfähigkeit, Digitalisierung, Nachfolge, Fachkräftesicherung, und Nachhaltigkeit im Umgang mit Ressourcen. „Mit dem Zukunftspreis setzen wir ein klares Signal: Das Handwerk ist modern, innovativ, hochtechnologisch und besitzt eine prächtige Zukunft“, so Krimmer. „Unsere Betriebe stellen sich den Entwicklungen des digitalen Zeitalters und treiben Innovation und Nachhaltigkeit des Handwerks voran.“

Zur Anmeldung

Interessierte Betriebe können sich bis zum Freitag, 3. Mai 2019, bei der Handwerkskammer Ulm bewerben. Die Anmeldeunterlagen sind auf der Homepage der Handwerkskammer Ulm hinterlegt und werden im Rahmen einer Jury-Sitzung ausgewertet und bewertet.

Die Gewinner des Zukunftspreises erhalten eine Auszeichnung im Zuge unserer Jahresbegegnung am 5. Juli 2019. Der erste Preis ging im Jahr 2017 an „Holzbau Schmäh“ aus Meersburg. Die Jury lobte bei Holzbau Schmäh Innovationen, starke Mitarbeiterbindung und Engagement im Bereich Nachfolgesicherung im Zentrum der Betriebsführung. Im Denkmalbereich hat der Betrieb modernste Technik mit traditionellem Handwerk verbunden. Das nachhaltige Wirtschaften wurde dadurch deutlich, dass der Holzbaubetrieb seine gesamte Heizenergie über Restholz und Solarthermie gewinnt.