Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse übergibt die erste VWEW-Ladekarte an Carsharing-Verein

VWEW-energie startet Abrechnung der Ladevorgänge an VWEW-Ladesäulen

Der Carsharing-Verein Kaufbeuren hat für seine beiden, von VWEW-energie zur Verfügung gestellten Elektroautos, die VWEW-Ladekarte mit der Nummer 001 erhalten. Übergeben wurde die Ladekarte von Kaufbeurens Oberbürgermeister und VWEW-Aufsichtsratsvorsitzenden Stefan Bosse an den 1. Vorsitzenden des Carsharing-Vereins, Werner Würfel. Die VWEW-Ladekarten können von allen E-Autofahrern ab sofort bei VWEW-energie bestellt werden. E-Mobilisten können mit ihnen an allen öffentlichen VWEW-Ladesäulen Strom laden.

„VWEW-energie ist Vorreiter und Impulsgeber für Elektromobilität im Allgäu. Der Carsharing-Verein steht mit seinen beiden E-Autos und der Idee auf ein eigenes Auto zu verzichten, für eine zukunftsweisende Mobilität. Carsharing und Elektromobilität passen perfekt zusammen. Damit ist es stimmig, dass der Verein die erste Ladekarte erhält,“ sagt Oberbürgermeister Stefan Bosse bei der Übergabe der Ladekarte.

Mit der Aushändigung der Karte startet VWEW-energie auch die Abrechnung der Ladevorgänge an den öffentlichen, von dem Allgäuer Energieversorger betriebenen Stromladesäulen. Elektroautofahrer können an 10 Ladesäulen mit zusammen 20 Ladepunkten in Kaufbeuren, Mindelheim und Marktoberdorf ihre E-Fahrzeuge mit Ökostrom betanken.

„Mit unserer modernen Ladeinfrastruktur und dem Angebot von Ladestrom schaffen wir die Voraussetzung für einen Ausbau der Elektromobilität – und praktisch alle Anbieter rechnen inzwischen den an der Ladesäule verbrauchten Strom auch ab. Wer Benzin oder Diesel tankt, muss an der Tankstelle auch bezahlen,“ informiert Stefan Fritz, Geschäftsführer von VWEW-energie.

„Es ist nachvollziehbar, dass Mobilität und damit auch der Ladestrom etwas kosten. An den VWEW-Ladesäulen wird Ökostrom getankt. Damit ist die Elektromobilität in Kombination mit der Idee, Autos gemeinsam zu nutzen, quasi doppelt nachhaltig,“ so der 1. Vereinsvorsitzende von Carsharing, Werner Würfel. „Als Verein freuen wir uns, dass wir die Karte mit der Nummer 001 erhalten!“

VWEW-energie hatte bereits angekündigt, die Ladevorgänge abzurechnen. Mit der VWEW-Ladekarte profitieren E-Autofahrer von attraktiven Ladetarifen: Mit ihnen ist das Stromtanken günstiger als das Laden per SMS oder mittels QR-Code. Die Ladekarten können im VWEW Service-Center in Kaufbeuren oder online auf vwew-energie.de/emobil bestellt werden.

Jörg-Werner Haug, Bereichsleiter Markt bei VWEW-energie, ergänzt: „E-Autofahrer können bei uns zwischen verschiedenen Tarifen wählen. Entscheidend ist dabei die Häufigkeit mit der an öffentlichen Ladesäulen geladen wird – von gelegentlichem Laden bis zum Flatrate-Laden hat VWEW-energie den richtigen Tarif.“

Wer bis Ende Oktober 2018 eine VWEW-Ladekarte bestellt, profitiert bei Buchung der Flatrate von einem besonders günstigen Einführungspreis von unter 20 Euro/Monat in den ersten drei Monaten. Naturstrom-Kunden von VWEW-energie erhalten bei Bestellung einer Ladekarte eine Gutschrift auf die Energierechnung. Auch wer mit der Kartenbestellung neuer Ökostrom-Kunde wird, kommt in den Genuss der Gutschrift.

VWEW-energie kooperiert mit dem Intercharge-Ladenetzwerk, an das Ladesäulen in ganz Europa angeschlossen sind. An ihnen lässt sich aber auch ohne VWEW-Ladekarte per SMS oder QR-Code tanken, zudem werden Ladekarten vieler anderer Anbieter akzeptiert. Die Kosten können allerdings höher sein als beim Laden mit einer VWEW-Ladekarte.