Memmingens Bürgermeisterin Margareta Böckh verabschiedet langjährige Beschäftigte in den Ruhestand

„Herzlichen Dank für Ihr jahrelanges Engagement“

„Mit einem lachenden und einem weinenden Auge darf ich Sie heute in den vielfach als „Unruhezustand“ bezeichneten neuen Lebensabschnitt verabschieden. Im Namen der Stadt Memmingen bedanke ich mich aufs herzlichste für Ihr jahrelanges Engagement und Ihre Dienste“, bemerkte Margareta Böckh gegenüber 12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Memmingen im Rahmen einer kleinen Dankesfeier im Rathaus. „Für Ihre neue Freiheit wünsche ich Ihnen viel Gesundheit und alles Gute“, unterstrich die Bürgermeisterin.

Eine der Verabschiedeten war Rita Burghart, die ihr ganzes berufliches Leben seit 1972 bei der Stadt Memmingen verbrachte. Zuletzt war sie als Leitung im Kindergarten Stadtweiherstraße tätig. Auch Manfred Harzenetter ist ein bekanntes Gesicht der Stadt, seit 1992 war er durchgehend beim Straßenverkehrsamt der Stadt beschäftigt, seit 2012 als Verwaltungsinspektor. Schon fast zum Inventar des Seniorenzentrums des Bürgerstifts gehörte Oskar Zettler, wie Bürgermeisterin Böckh scherzte. Seit 2000 war er dort als Betriebsmeister angestellt.

Christa Fastner sorgte nahezu 29 Jahre lang im Klinikum Memmingen für Sauberkeit. Monika Faust begann ihren Dienst im Jahr 1991, sie war als Verwaltungsangestellte in der Patientenaufnahme tätig. Mehrere Stationen des Klinikums durchlief Barbara Felger seit ihrem Dienstantritt als Krankenschwester 1978. Auch Silvia Groll war lange Jahre in der Zentralsterilisation im Dienst.

Als Krankenschwester war Brigitte Jahn seit 1989 dem Klinikum treu. Sie startete auf der Station 5 B und wechselte 2009 auf die Station 5 A. Über 37 Jahre war Elisabeth Pfalzer in der VZ Gynäkologie am Klinikum Memmingen im Dienst. Irene Schmidt war als Krankenschwester auf der Station 2 B seit 2002 angestellt.

Mit ihren über 42 Dienstjahren im Klinikum Memmingen gehört Maria Scholz in der Station 1 A, B und C zu den wohl bekanntesten Gesichtern. Auf Station 1 C arbeitete sie zuletzt. Auch Peter Weisig war über 38 Jahre lang als Assistenzarzt für das Klinikum aktiv. Seit 1983 war er in der Inneren Medizin tätig.