Neu-Ulm erhält Zuschlag für Modellprojekt „Smart Cities Smart Regions“
Freude über Zuschlag in Neu-Ulm ist groß
Große Freude im Neu-Ulmer Rathaus: Die Stadt Neu-Ulm hat den Zuschlag für das Modellprojekt „Smart Cities Smart Regions – Kommunale Digitalisierungsstrategien für Städtebau und Mobilität der Zukunft“ des Bayerischen Staatministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr erhalten.
Ziel des Projektes ist es, übertragbare und praxisnahe Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen zur Entwicklung von individuellen Digitalisierungsstrategien aufzuzeigen und die Digitalisierung in den Kommunen und für die Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu nutzen.
Oberbürgermeisterin Albsteiger ist ob der guten Nachrichten aus der Landeshauptstadt überaus erfreut: „Wir freuen uns riesig über die Zusage. Das ist ein richtiges und auch wichtiges Signal an unsere Stadt. Für die Zukunft sind durchdachte digitale Konzepte gefragt. Die Verwaltung steht in den Startlöchern und ist bereit, ein integriertes digitales Entwicklungskonzept – kurz IDEK – für unsere Stadt zu erarbeiten. Das Einführen von digitalen Lösungen ist kein Selbstläufer. Neben Manpower werden vor allem auch Finanzmittel benötigt. Umso erfreulicher ist es daher, dass wir den Zuschlag für das Modellprojekt und somit auch für die Fördermittel des Freistaates erhalten haben“.
Die Kosten für die Teilnahme am Modellprojekt, also für die Erstellung des IDEK, belaufen sich auf rund 150.000 Euro. Das Staatministerium für Wohnen, Bau und Verkehr fördert die Projekte mit bis zu 60 Prozent. Für die Stadt Neu-Ulm belaufen sich die Kosten demnach auf rund 60.000 Euro. Noch im Herbst soll es nach Aussagen des Staatministeriums ein erstes digitales Austauschtreffen der beteiligten Modellkommunen, der Regierung, einer Beratungsfirma und des Ministeriums geben. Im Januar 2021 ist der offizielle Auftakt geplant. Die Stadt Neu-Ulm wird bis dahin die nötigen Projektstrukturen innerhalb der Verwaltung schaffen.
