Neue Fernwärmeleitung 7 für Augsburg

SWA erreicht mehr Verbraucher mit Fernwärme

Um mehr Verbraucher mit nachhaltig und ökologisch erzeugten Fernwärme zu versorgen, wurde nach neun Monaten Bauzeit die "Stammleitung 7" am 13. November 2019 beim Industrieanlagenbieter KUKA in Betrieb genommen.

Seit dem Frühjahr diesen Jahres läuft das Projekt der Fernwärmeleitung 7 und konnte nun offiziell abgeschlossen werden, als sich die Bürgermeisterin Eva Weber, die swa-Geschäftsführer Alfred Müllner und Dr. Walter Casazza sowie der Geschäftsführer der swa Netze Dr. Franz Otillinger und Vertreter der beteiligten Baufirmen zur Inbetriebnahme bei der KUKA in Augsburg versammelten. Die Fernwärme wird im Biomasseheizkraftwerk und der Gasturbine der swa sowie der Müllverbrennungsanlage in Lechhausen erzeugt. Endpunkt der "Stammleitung 7" ist die Firma KUKA in Augsburg. 

In einer kurzen Einführungsrede wies die Bürgermeisterin Eva Weber darauf hin, dass es sich bei dem Thema Fernwärme um ein Klimaschutzprojekt handele. „Fernwärme ist eine der ökologischten Möglichkeiten, Wärme in Häuser zu bringen“, so die Bürgermeisterin. Anschließend betonte der swa-Geschäftsführer Alfred Müllner in seiner Rede, wie zufrieden er mit dem Ablauf der Bauzeit sei. Besonders stolz ist er, dass bei dem Projekt sowohl der finanzielle als auch der zeitliche Rahmen eingehalten wurde.
Er hebte hervor, dass rund sechs Millionen Euro in die neue Fernwärmeleitung investiert worden sind, um weiterhin eine „Top Infrastruktur für Augsburg“ zu ermöglichen.

Die neue „Stammleitung 7“ ist 170 Kilometer lang und ersetzt fortan satte 35.000 Einzelheizungen.

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