Neue Plakate an den Wertstoffinseln
Müllsünder stoppen
Stadt Memmingen will mit neuen Plakaten an Wertstoffinseln wildes Ablagern eindämmen
Etwa vier Prozent der Wertstoffabfälle werden neben und nicht in den dafür vorgesehenen Behältern entsorgt. Was zunächst nach nicht viel klingt, beziffert sich doch auf circa 200 Tonnen pro Jahr, verursacht Kosten, verschandelt das Stadtbild und schadet der Umwelt erheblich. „Das Ziel der Aktion ist es, die wilde Müllablagerung neben den Containern einzudämmen“, äußerte sich Hörberg. Die Bilder auf den Plakaten sollen über die Sprachbarriere hinweg vermitteln, dass das wilde Abstellen nicht erlaubt ist, für den Verursacher teuer werden kann und zudem für schlechte Stimmung sorgt.
„Wir setzen damit auch ein Zeichen und signalisieren den Bürgerinnen und Bürgern, dass die Stadt nicht einfach tatenlos zusieht, sondern aktiv vorgeht“, betonte Schilder.
Um einer Gewöhnung vorzubeugen, werden die Plakate regelmäßig an unterschiedlichen Wertstoffinseln aufgestellt. Im Juli soll über die Wirkung der Kundenstopper Resümee gezogen werden.