Neuer berufsbegleitender Bachelorstudiengang an der Hochschule Kempten
Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau startet 2017 – Bewerbungen ab sofort möglich
Im Oktober 2017 startet der neue berufsbegleitende Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau. Angeboten wird der Kurs von der Pro-fessional School of Business & Technology der Hochschule Kempten, die damit ihren technischen Bereich weiter ausbaut. Inhaltlich richtet sich der neue Bachelor-studiengang an Personen mit Berufserfahrung aus Industrie und Dienstleistung, die sich ingenieur- und betriebswirtschaftlich höher qualifizieren wollen. Die Industrie profitiert davon, dass ihre leistungsstarken und ehrgeizigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich berufsbegleitend weiterbilden können und dem Unternehmen mit ihrem neu gewonnen Wissen erhalten bleiben.
Konzipiert ist der berufsbegleitende Bachelorstudiengang für Techniker, Meister, Fachwirte und auch Betriebswirte, die sich entsprechend höher qualifizieren wollen. Damit schafft die Professional School der Hochschule Kempten ein berufsbegleitendes Angebot für die Vollzeit arbeitenden Fachleuten aus der Region. Gleichzeitig wird der Industrie die Mög-lichkeit gegeben, ihre leistungsstarken Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu halten und zu fördern.
Das Besondere an dem Studiengang ist, dass die Ingenieurinnen und Ingenieure nicht nur mit dem neuesten technischen Fach- und Methodenwissen ausgebildet werden, sondern auch die Verbindung zu den entscheidenden wirtschaftlichen Fächern hergestellt wird. „Nach dem Bachelorstudium sind die Wirtschaftsingenieure Maschinenbau in der Lage die optimale technisch und zugleich wirtschaftlich beste Lösung zu erzielen“, fasst es Stu-diengangsleiter Professor Dr.-Ing. Gerald Winz zusammen.
Zudem erweitern die Studierenden ihre Fähigkeiten in den Bereichen Sozial- und interkultureller Managementkompetenz sowie Unternehmensorganisation und Planung. Damit werden sie in besonderer Weise auf den internationalen Markt vorbereitet.
Das berufsbegleitende Studium erlaubt es, den Berufstätigen weiterhin Vollzeit zu arbeiten und trotzdem gezielt in die eigene Karriere zu investieren. Zugleich werden Berufstätigkeit und Studium fachlich verzahnt. Durch einen modularen Aufbau des Studiums, kombiniert mit zeitlich komprimierten Blockveranstaltungen, ist es möglich, die Anzahl der Termine pro Semester auf fünf Veranstaltungsblöcke zu beschränken. Ebenso ist eine Anrechnung bestehender Qualifikationen je nach Qualifikationsprofil möglich.