Danny Kristo unterstützt die Offensive der Augsburger Panther
Neuer Spieler für die Offensive
Die Augsburger Panther haben nach dem langfristigen Ausfall von Thomas Holzmann eine weitere Verpflichtung getätigt und sich die Dienste von Danny Kristo gesichert. Der 30-jährige Angreifer stürmte zuletzt für das chinesische Team Kunlun Red Star in der KHL und besetzt die siebte der insgesamt elf möglichen Importlizenzen des PENNY DEL-Clubs.
In der Saison 2017-18 verbuchte Kristo für Riga in der KHL 21 Punkte in 42 Partien. Nach einem kurzen Intermezzo bei Brynäs IF in der schwedischen SHL (vier Punkte in zehn Einsätzen) folgte der Wechsel zu den Rapperswil-Jona Lakers in die Schweiz, für die er bis zum abrupten Ende der letzten Saison spielte. In der National League verzeichnete Kristo in 86 Spielen 21 Tore und 31 Assists. Zu Beginn dieser Spielzeit lief der Pantherneuzugang dann noch für Kunlun in der KHL auf und erzielte dabei vier Treffer für das chinesische Team aus Peking, das aufgrund der Corona-Pandemie aktuell im russischen Mytischschi stationiert ist.
Auch für sein Heimatland stürmte Kristo bereits erfolgreich: 2010 gewann er mit der U20 der USA die Goldmedaille bei den World Juniors, 2013 sicherte er sich mit seiner Mannschaft als Teamkollege von Drew LeBlanc Bronze bei der A- Weltmeisterschaft.
Panthercoach Tray Tuomie: „Danny Kristo ist ein läuferisch starker Außenstürmer mit Torjägerqualitäten. Die Geschwindigkeit, die er in unser Spiel bringt, wird unsere Offensive weiter beleben. Mit seinem guten Schuss sorgt er im Angriff immer für Gefahr für das Tor des Gegners.“
Danny Kristo, der die Nummer 79 tragen wird, ist bereits in Augsburg, hat alle sportmedizinischen und allgemeinmedizinisch-internistischen Untersuchungen bestanden und heute bereits sein erstes Mannschaftstraining absolviert. Sein Debüt für die Panther könnte er am kommenden Sonntag gegen die Adler Mannheim geben, sofern auch sein zweiter SARS-CoV2-Abstrichtest negativ ausfällt. Dieser ist trotz einer bereits überstandenen Corona-Infektion aus dem vergangenen November Voraussetzung für die Teilnahme am Spielbetrieb. Nachdem Kristo bereits in Deutschland weilte, unterlag er keiner Quarantäne-Pflicht und es ergab sich kurzfristig die Möglichkeit zur Realisierung des Transfers.