Niederlage des ESV Kaufbeuren zum Saisonauftakt

Buron Joker verlieren in Dresden mit 2:4

Die letzte Partie zwischen den Dresdner Eislöwen und dem ESVK fand im vergangenen Frühjahr im Zuge des Playoff Viertelfinale statt. Nachdem damals noch Dresden die Nase vorn hatte war es auch knapp vier Monate später ein heißer Kampf des ESVK um Coach Andreas Brockmann. Am späten Sonntag Nachmittag ließ der ESVK dann allerdings die ersten wichtigen zwei Punkte liegen. Nach einem spannenden Duell verabschiedeten sich die Joker mit einem 2:4 aus Dresden.

Rund 2400 Zuschauer waren in die Energie Verbund Arena gekommen, um die Partie zwischen den Dresdner Eislöwen und dem ESVK zu verfolgen. Mit einer Verspätung von zehn Minuten (Grund hierfür war die Spielerehrung von Petr Sikora) starteten die beiden Teams in das Spiel. Dabei hatten die mitgereisten Kaufbeurer Fans in den Anfangsminuten wenig zu lachen. In der zwölften Spielminute des ersten Drittels konnte Dresden im Powerplay, das die Joker bis dato gut verteidigt hatten, mit 0:1 durch Steve Hanusch in Führung gehen. Phillipp de Paly war kurz vorher wegen eines Stockschlages für zwei Minuten auf die Pausenbank geschickt worden. Die Joker bewiesen sich in dieser Phase zwar als das agilere Team, konnten den Puck aber nicht im Tor von Marco Eisenhut unterbringen.

ESVK erst im dritten Drittel effektiv genug

Zu Beginn des zweiten Drittels war es Alexander Höller, der die Dresdner Führung mit einem kuriosen Treffer auf 0:2 erhöhte. Nach einem Videobeweis gaben die Schiedsrichter diesen in der zweiten Spielminute frei. Der ESVK spielte weiterhin ohne Torglück und der Mannschaft war der Frust über den Rückstand deutlich anzumerken. Dann endlich konnte Sami Blomqvist in der 13. Spielminute zum 1:2 Anschlusstreffer erhöhen. Nur 24 Sekunden nachdem das letzte Drittel in Dresden angepfiffen war konnte dann Charlie Sarault den lang ersehnten Ausgleichstreffer erzielen. 2:2 in Dresden. Die Joker hatten sich zurück gekämpft und spielten nun befreiter auf. Zehn Minuten vor Ende der Partie konnte Dresden von einem Fehler in der Kaufbeurer Defensive profitieren und erhöhte zum 2:3 durch Dominik Grafenthin. Gegen Ende der Partie konnte dann Dresden nochmals aufdrehen und Alexander Höller traf erneut aus der Luft zum 2:4. Stefan Vajis hatte auch hierbei keinerlei Chancen. Auch Kiefersauer, der an diesem Abend eine beeindruckende Leistung gezeigt hatte, scheiterte immer wieder vor dem Dresdner Kasten. Zum Ende der Partie schwanden die Kräfte auch beim ESVK. 40 gute Minuten reichten dem ESVK nicht um aus dieser Partie mehr mitzunehmen.

Nach dieser ersten Niederlage gilt es für das Team um Coach Andi Brockmann nun am nächsten Sonntag um 18:30 in Heilbronn den ersten Sieg der Saison einzufahren.