Präsentation des neuen Batterie-Experimentiersets in Ulm

IHK Ulm überreicht der Bundesministerin den "EnergieExplorer"

Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karlicek hat anlässlich ihres Besuchs bei der IHK Ulm von IHK-Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle eines der ersten Experimentiersets EnergieExplorer erhalten. Mit dem EnergieExplorer sollen Schülerinnen und Schüler an Gymnasien frühzeitig mit aktuellen Entwicklungen in der Energiespeicherung und mit deren Bedeutung für die Praxis vertraut gemacht werden.

Für eine nachhaltige Energieversorgung sind Energiespeicherung und -wandlung wichtige Bausteine. Um Schülerinnen und Schüler an die modernen Entwicklungen auf diesen Gebieten praxisnah heranzuführen, unterstützt die IHK Ulm die Initiative Kompetenznetzwerk Lithium-Ionen-Batterien e.V. (KLiB). Das Experimentierset EnergieExplorer hat der Fachbereich Chemie der Pädagogischen Hochschule Freiburg entwickelt. „Vor dem Hintergrund des Klimawandels und des Umweltschutzes nimmt die nachhaltige Energie-versorgung eine besonders wichtige Rolle ein. Deshalb freuen wir uns, dass wir mit dem Experimentierset Schülerinnen und Schülern im Chemieunterricht das Themenfeld der modernen Speichersysteme und Energiekonversion zugänglich machen können“, begründet Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle das Engagement der IHK Ulm. 

Die Experimentiersets EnergieExplorer stellt die IHK Ulm den Gymnasien in Region kostenfrei zur Verfügung. Sie enthalten mehr als 50 Experimente zu den Themen wiederaufladbare Lithium-Ionen- Batterien, Brennstoffzellen und Kondensatoren. Unterstützend bietet die IHK Ulm regelmäßig Fortbildungen für Lehrkräfte zum Einsatz des EnergieExplorers im Unterricht an. Jedes Gymnasium, das an der Fortbildung teilnimmt, erhält ein Experimentierset. 

Die Experimentiersets EnergieExplorer sind Teil der Initiative „Faszination Naturwissenschaften und Technik“ der IHK Ulm. Seit zehn Jahren unterstützt die IHK damit Kindertagesstätten und Schulen mit Experimentiermaterialien und Fortbildungen. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche entlang der ganzen Bildungskette für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern.