ratiopharm ulm: Fünf Gründe für Spiel V #bbl-playoffs

Beim vierten Halbfinale in Oldenburg, will sich ratiopharm ulm ganz auf seine Stärken konzentrieren.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Die Spieler wollen die Erinnerung an die zwei Niederlagen ausblenden.


Wer 56 Pflichtspiele in einer Saison absolviert, kann sich nicht lange mit der Vergangenheit aufhalten. Denn so abgedroschen es klingt: Nach dem Spiel ist immer vor dem Spiel. So auch vor dem  vierten Halbfinale gegen Oldenburg  (Dienstag, 19 Uhr live bei Telekom Basketball).
Beim Stand von 1-2 ist nun die „short memory“ gefragt, wie es Head Coach Thorsten Leibenath ausdrückt und damit das Kurzzeitgedächtnis seiner Mannschaft anspricht. Dass Leibenath der Auftritt seiner Mannschaft – „auch was die Körperspräche anbelangt“  (Leibenath) – bei der 61:68-Niederlage in Spiel drei nicht gefallen hat, steht außer Frage. Doch damit will sich der Trainer des Jahres 2017 nicht mehr länger aufhalten. „Wir müssen uns daran erinnern, was uns stark gemacht hat“, so Leibenath, und verweist  dabei auf den Auswärtssieg in München, die Schlacht gegen Berlin am 26. Spieltag oder das Spiel fünf im Viertelfinale gegen Ludwigsburg. „Wir müssen als Team kämpfen, befreit und schell spielen und uns nicht zu viel mit der Vergangenheit beschäftigen“, so der Ulmer Head Coach. Dabei behilflich sein könnte die Rückkehr von Tim Ohlbrecht und Da`Sean Butler.