Sanfte Songs und wilde Beats unterm Sternenzelt
6. Ustersbacher Bier.Sommer.Festival 2016
In gewohnt schöner Atmosphäre ging am 30. Juli das 6. Ustersbacher Bier.Sommer.Festival zu Ende. Davor wurde jedoch erst mal ekstatisch abgetanzt. Headliner am Samstag waren „Russkaja“. Der energiegeladene Frontmann Georgij Alexandrowitsch Makazaria brachte mit seinem „Psycho-Traktor“ die Menge in Bewegung.
Erstklassiges Musikprogramm
Nach „Russkaja“ ging es mit Cover-Rock zum Abtanzen von “The Rock“ nahtlos weiter. Ein Jahr lang hatten die vier Vollblut-Musiker auf den Auftritt beim Ustersbacher Festival hingefiebert, nachdem sie im Vorjahr bedingt durch einen Unfall ihres Schlagzeugers nicht auftreten konnten. Aber auch die weiteren Acts konnten sich sehen und hören lassen. „Wo is Kai!?“ hatte starke deutsche Texte mitgebracht. Ganz anders dann „Monaco F“ - bekennender Bajuware mit ausgesprochen frecher Klappe. Seine gekonnt gerappten Texte zu den Eigenarten und Eigentümlichkeiten der bayerischen Seele waren allesamt eine Punktlandung. Diese Punktlandung hatten auch „The Seer“ am Freitagabend. Die Live-Profis hatten eine Menge neuer Songs und bekannter Lieder im neuen Gewand mitgebracht und zeigten, dass es ihnen auch nach 25 Jahren Bandgeschichte immer noch Riesenspaß macht auf der Bühne zu stehen. Die „Crash Crew“ beeindruckte mit flockigem Rock´n´Roll, bevor „Lenze und de Buam“ mit feinfühligen Liedern einen schönen Abend in Ustersbach einstimmten.Lob von allen Seiten
Festivalorganisator Josef Geh – im „wahren Leben“ Technikchef der Ustersbacher Brauerei - heimste viel Lob für seine gelungene Musikauswahl ein. Und auch die stimmungsvolle Gestaltung des Festivalgeländes mit Landbier- und Witaquelle-Lounge fand großen Anklang. Rüdiger Stadler aus Pfaffenhausen – selbst Musiker: „Das Bier.Sommer.Festival ist ein wirklich tolles Festival. Das Gelände war super hergerichtet und alles war top organisiert.“Einige Gäste waren mit dem Wohnmobil angereist – eine gute Möglichkeit, beide Tage des stimmungsvollen Festivals zu genießen und den Abend mit den goldprämierten Bieren von Ustersbacher ausklingen zu lassen.
