Zweilandstadt 2018: Zwei Länder - Eine Stadt Ulm / Neu-Ulm

Für mehr Tourismus

Kaufen Sie lieber bayrisch traditionell oder schwäbisch günstig ein? Wer keine Lust auf Entscheidungen hat, kommt nach Ulm/Neu-Ulm.

Die beiden Donaustädte Ulm und Neu-Ulm sollen künftig durch ihre Grenzlage genutzt werden, um mehr Touristen anzuziehen. Während Neu-Ulm am bayrischen Donauufer liegt, gehört die Stadt Ulm zu Baden-Württemberg und damit dem schwäbischen Teil des Landes. Rund 40 Unternehmen aus Hotellerie und Gastronomie sowie Handel haben sich nun zum „TourismusFonds Ulm/Neu-Ulm“ zusammengeschlossen. Das Kunstwort „Zweilandstadt“ soll 2018 mehr Touristen anlocken. 

Der Ursprung der Teilung beider Länder liegt im Jahr 1810. Unter Kaiser Napoleon wurde die Mitte der Donau als Landesgrenze zwischen Bayern und dem Königreich Württemberg gezeichnet. Die Stadt Neu-Ulm ziert mit 57.000 Einwohnern die bayrische Grenze der Donau. Hier steht bayrische Gemütlichkeit in den Biergärten und mit der Glacis-Galerie ein modernes Einkaufscenter für Touristen bereit. Schwäbische Maultaschen, eine vielfältige und altertümliche Innenstadt sowie das Ulmer Münster als das Wahrzeichen schlechthin können in Ulm punkten. Die Ulm/Neu-Ulm Touristik GmbH setzt mit diesem Motto auf die völlige Entscheidungsfreiheit der Kunden, die nach Ulm/Neu-Ulm kommen und ein großes Angebot an bayrischen und gleichzeitig schwäbischen Angeboten vorfinden können.