Luft-Wasser-Wärmepumpen im Vergleich: Funktionsweise, Vor- sowie Nachteile & hilfreiche Tipps

4 von 6 sind gut

Die Suche nach umweltfreundlichen Heizlösungen gewinnt in Zeiten des Klimawandels zunehmend an Bedeutung. Eine vielversprechende Option sind Luft-Wasser-Wärmepumpen, die die natürliche Umgebungsluft als erneuerbare Energiequelle nutzen. Doch wie funktioniert das Ganze, was sind die Vor- und Nachteile und welche Pumpe ist laut Stiftung Warentest denn nun die beste?

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Bild: stock.adobe
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Testsieger bei Stiftung Warentest (10/2023) war die Luft-Wasser-Wärmepumpe Viessmann Vitocal 250-A mit dem Qualitätsurteil „GUT“ (2,1)Bild: Viessmann Climate Solutions SE
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Die Wärmepumpe CHA-10/400V von Wolf belegte den 2. Platz und wurde von Stiftung Warentest ebenfalls mit dem Qualitätsurteil „GUT“ (2,3) bewertet.Bild: WOLF GmbH
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Die Vaillant Arotherm plus VWL 105/6 A S2 schnitt beim Wärmepumpentest auch knapp noch mit „GUT“ (2,5) ab.Bild: 2023 Vaillant Group
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Auch Stiebel Eltron erhielt von Stiftung Warentest für die WPL-A 07 HK 230 Premium das Qualitätsurteil „GUT“ (2,4)Bild: STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG (DE)
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Daikin überzeugte bei Stiftung Warentest mit der Altherma 3H MT zwar mit einer besonders guten Handhabung, insgesamt jedoch nur mit dem Qualitätsurteil „BEFRIEDIGEND“Bild: modem conclusa gmbh
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Die Wärmepumpe Mitsubishi Electric PUZ-WM85YAA & ERPX-YM9D erhielt beim Test ebenso wie Daikin das Qualitätsurteil „BEFRIEDIGEND“ (2,9).Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V.
Neben dem Aspekt der Nachhaltigkeit spielen mittlerweile auch die unsichere Lage bezüglich der Versorgung mit Gas und die neuesten politischen Bemühungen und Gesetze in Sachen Heizwende eine entscheidende Rolle. Wer eine Immobilie mit Öl- oder Gasheizung besitzt, wird früher oder später umrüsten müssen. Auch wenn laut dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) im Jahr 2022 erst drei Prozent aller Wohngebäude hierzulande per Wärmepumpe beheizt wurden, steht fest: Die Technologie bietet eine vielversprechende Alternative und wird in den nächsten Jahren vermutlich stark im Kommen sein.

Manche könnten davon überrascht sein, dass die Grundprinzipien der Wärmepumpentechnologie bereits seit rund 200 Jahren bekannt sind. Vermutlich wurde die erste Wärmepumpe schon 1855 in Betrieb genommen. In den Anfängen waren die Modelle jedoch alles andere als perfekt: Sie waren laut, liefen nicht mit Strom und verwendeten mehr als bedenkliche Kältemittel. Daher hatten sie damals keine Chance gegen die günstigen Alternativen wie Kohle und Öl. Doch seither hat sich die Technologie erheblich weiterentwickelt. Was genau steckt also dahinter?

Was sind Luft-Wasser-Wärmepumpen?
Luft-Wasser-Wärmepumpen sind Heizsysteme, die erneuerbare Energie aus der Umgebungsluft nutzen, um Gebäude zu beheizen. Sie gehören zur Kategorie der Wärmepumpen, die auf dem Prinzip der Umkehrung eines Kältekreislaufs basieren, um Wärme von einem niedrigeren Temperaturniveau zu einem höheren zu transportieren. 

Und so funktioniert das Ganze: Zunächst saugt die Luft-Wasser-Wärmepumpe Umgebungsluft an, die Wärme enthält – das gilt selbst bei niedrigen Außentemperaturen (etwa bis zu minus 20 Grad Celsius). Diese Energie wird letztendlich genutzt, um das Innere des Gebäudes zu heizen. In der Wärmepumpe befindet sich ein flüssiges Kältemittel, das bei niedrigen Temperaturen verdampft. Das verdampfte Kältemittel wird nun komprimiert, wodurch es seine Temperatur und seinen Druck erhöht. Dadurch entsteht hochtemperierte Wärmeenergie. Nun gibt das erhitzte Kältemittel Wärme an das Heizsystem im Inneren des Gebäudes ab, wodurch die Raumtemperatur erhöht wird. Druck und Temperatur des Kältemittels sinken daraufhin und es verflüssigt sich. Jetzt kann der Kreislauf wieder von Neuem beginnen.

Vor- und Nachteile
Ein erster Vorteil von Luft-Wasser-Wärmepumpen liegt auf der Hand: Sie setzen auf erneuerbare Energie und reduzieren somit die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und natürlich auch die CO2-Emissionen. Hinzu kommt die Vielseitigkeit in der Anwendung, denn diese Art von Wärmepumpe eignet sich sowohl für Neubauten als auch für Sanierungen. Im Vergleich zu anderen Wärmepumpensystemen erfordern Luft-Wasser-Wärmepumpen zudem keine aufwendigen Erdarbeiten – die Installation gestaltet sich daher vergleichsweise unkompliziert. Nicht zuletzt sind die Betriebskosten relativ gering, insbesondere in Kombination mit einem gut gedämmten Gebäude.

Ein gewisser Nachteil liegt jedoch in der Abhängigkeit von Außentemperaturen, denn die Effizienz von Luft-Wasser-Wärmepumpen kann bei sehr niedrigen Außentemperaturen abnehmen. In solchen Fällen ist möglicherweise ein elektrischer Heizstab notwendig, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen. Darüber hinaus können die Anschaffungskosten von Luft-Wasser-Wärmepumpen vergleichsweise hoch sein – langfristig amortisiert sich die Investition jedoch durch niedrigere Betriebskosten. Der nächste Nachteil kam auch im brandaktuellen Vergleich von Stiftung Warentest zur Sprache: die Geräuschentwicklung. Denn die Außengeräte von Luft-Wasser-Wärmepumpen können Geräusche verursachen, die möglicherweise Anwohner stören. Daher ist es wichtig, den Standort sorgfältig zu wählen und gegebenenfalls Schallschutzmaßnahmen zu ergreifen. Ebenfalls erwähnt wurde die Wahl des Kältemittels, da die Umweltauswirkungen je nach verwendetem Kältemittel variieren können. Einige Modelle nutzen klimaschädlichere Kältemittel, während andere auf umweltfreundlichere Alternativen setzen.

Welche Wärmepumpe ist die beste?
Im Oktober 2023 hat Stiftung Warentest insgesamt sechs Luft-Wasser-Wärmepumpen genauer unter die Lupe genommen: Viessmann (Gesamtnote: 2,1), Wolf (2,3), Stiebel Eltron (2,4), Vaillant (2,5), Daikin (2,6) und Mitsubishi Electric (2,9).

Insgesamt wurden also vier der sechs getesteten Pumpen für gut bewertet, allerdings verwendeten nur drei Hersteller ein klimaschonendes Kältemittel. In den Wärmepumpen von Daikin und Mitsubishi kommt nämlich das potenziell klimaschädliche Kältemittel R32 zum Einsatz, das dieselbe Treibhauswirkung wie 2,2 Tonnen CO2 hätte, falls es entweicht. Hier punkten demnach Viessmann und Wolf, die mit dem klimaschonenderen Propan (R290) mit Blick auf ihre Effizienz trotzdem besser sind. Auch Vaillant verwendet Propan, schneidet bei der Effizienz aber etwas schlechter ab (2,6).

Geräuschentwicklung 
Und wie sieht es mit der anfangs erwähnten, kritischen Geräuschentwicklung aus? Bei einer Geräuschprüfung schnitten die Modelle von Viessmann, Stiebel Eltron, Vaillant und Mitsubishi am besten ab – was aber nicht bedeutet, dass die Wärmepumpen dieser Anbieter geräuschlos sind. Vor allem in der Nacht könnten die Geräusche der Außengeräte andere Anwohner stören. Daher sollte man vor dem Einbau unbedingt abklären, wie viel Abstand die Pumpe zu den Nachbargrundstücken halten muss und wie sie insgesamt ausgerichtet wird. Hierbei ist prinzipiell der kürzeste Weg zum Heizungsraum optimal, um Leistungsverluste möglichst gering zu halten. Ist dieser Standort nun aber mit einer höheren Lärmbelastung für die Nachbarn verbunden, sollte ein anderer Standort in Betracht gezogen werden. Wichtig sind generell ausreichend Abstände zu sensiblen Bereichen wie etwa Terrassen, Schlafzimmern, oder Wohnräumen oder Terrassen.

Weitere Ansatzpunkte sind außerdem geräuschdämpfende Schallschutzhauben, eine Feinjustierung der Software sowie Standfüße, die Vibrationen mindern können. Einige Modelle verfügen zusätzlich über einen „Silent Mode“, der den Ventilator, aber eben gleichzeitig auch die Effizienz der Pumpe drosselt. Ein praktischer Tipp lautet hierbei, immer im Vorhinein beziehungsweise während der Planung der Pumpe mit den Nachbarn zu sprechen und sie stets mit einzubeziehen.

Dämmung
Prinzipiell könnten alle der Pumpen ein Einfamilienhaus beheizen, doch es zeigte sich, dass die Dämmung hier eine entscheidende Rolle spielt. Denn je mehr Heizungswärme gut gedämmte Außenwände und Decken sowie auch Isolierfenster im Haus halten können, desto mehr Wohnfläche lässt sich durch die Wärmepumpe beheizen. Laut Stiftung Warentest versorgen alle sechs getesteten Luft-Wasser-Wärmepumpen in einem gut gedämmten Bestandshaus mit Radiatorenheizung (jährlicher Wärmebedarf: 100 kWh pro m2) ganze 228 Quadratmeter Wohnfläche zuverlässig mit Wärme, während es in einem schlecht gedämmten Haus (jährlicher Wärmebedarf: 200 kWh pro m2) nicht einmal halb so viel waren (93 Quadratmeter).

Effizienz
Einen großen Einfluss auf die Gesamtnote des Tests hatte die Effizienz der getesteten Luft-Wasser-Wärmepumpen – also der Stromverbrauch im laufenden Heizungsbetrieb. Genauer gesagt ist damit gemeint, wie viel Wärme eine Pumpe mit einer Kilowattstunde Strom produzieren kann. Der Strom wird hierbei benötigt, um das Kältemittel im Inneren zusammenzupressen oder um die Außenluft anzusaugen. Zum einen spielt die Außentemperatur für die Effizienz eine Rolle, doch bei gleichbleibenden Bedingungen zeigten sich im Test durchaus Unterschiede. Am besten schnitten die Modelle von Viessmann, Wolf und Stiebel Eltron ab – für ein mittelmäßig gedämmtes Haus mit 140 Quadratmetern Wohnfläche benötigt beispielsweise die Viessmann-Pumpe weniger als 5.000 Kilowattstunden pro Jahr, während es beim Modell von Mitsubishi über 6.500 sind. Geht man vom einem Strompreis von 40 Cent je Kilowattstunde aus, wäre das immerhin ein Unterschied von rund 600 Euro pro Jahr.

Kosten
Und damit sind wir schon bei den Kosten angelangt. Die Umstellung auf eine Wärmepumpe ist nämlich zweifellos zunächst einmal eine bedeutende Investition. Neben dem Gerätepreis spielen die Installationskosten, die eben erwähnten späteren Betriebskosten für den Strom sowie auch staatliche Fördermittel eine entscheidende Rolle. Die Brutto-Listenpreise von Stiftung Warentest liegen für die sechs getesteten Modelle zwischen 9.050 Euro (Mitsubishi Electric) und 19.700 Euro (Stiebel Eltron). Auch die anderen vier Luft-Wasser-Wärmepumpen sind im Bereich von 17.000 bis 19.000 Euro einzuordnen, die Zahlen dienen aber auch hier eher nur zur groben Orientierung. Denn nicht die Käufer selbst, sondern der von ihnen beauftragte Installationsbetrieb erwirbt in der Regel die Luft-Wasser-Wärmepumpe und bekommt dabei möglicherweise Rabatte. Dafür kann dann der Einbau mit mehreren Tausend Euro zu Buche schlagen. Die gute Nachricht ist: Über die staatliche Förderung gibt es wieder einen Teil des Geldes zurück.

Staatliche Förderung
Wer eine Wärmepumpe in seinem Zuhause einbaut, bekommt vom Staat bis zu 40 Prozent der Kosten zurückerstattet. Allerdings gelten hierbei sehr strenge Regeln, die sich auf die Effizienz der Pumpe beziehen. Denn insgesamt 25 Prozent der Grundförderung fließen nur bei einer Jahresarbeitszahl von mindestens 2,7 – sprich: Die Pumpe muss aus dem eingesetzten Strom am Ende mindestens das 2,7-Fache an Heizenergie erzeugen. Zusätzliche 10 Prozent an Förderung gibt es, wenn die Wärmepumpe eine alte Gas- oder Ölheizung ersetzt. Weitere 5 Prozent sind möglich, wenn in der Wärmepumpe ein natürliches Kältemittel wie beispielsweise Propan zum Einsatz kommt. Doch das war noch nicht alles: Im Zuge des neuen Heizungsgesetzes der Regierung gibt es weitere Pläne für die Förderung. So sollen 30 Prozent der Kosten immer übernommen werden, hinzu kommen nochmal bis zu 30 Prozent extra, wenn das zu versteuernde Haushaltseinkommen unter 40.000 Euro liegt. Erfolgt der Austausch vor dem Jahr 2028, kommen weitere 20 Prozent dazu. Im Anschluss sinkt der Bonus alle zwei Jahre um jeweils drei Prozentpunkte. Die Einschränkung dabei: Die förderfähigen Kosten wären bei 30.000 Euro gedeckelt, während die Gesamtförderung bei maximal 70 Prozent liegen soll.

Stromkosten
Die getesteten Pumpen im Vergleich von Stiftung Warentest hatten in einem Beispielszenario pro Jahr zwischen knapp 5.000 und über 6.500 Kilowattstunden im Jahr verbraucht. Demnach kann sich eine Anfrage beim jeweiligen Stromversorger lohnen, da der Strom für eine Wärmepumpe häufig günstiger ist als Haushaltsstrom. In der Regel ist dafür dann ein zweiter Zähler notwendig. Für die Stromkosten spielt auch die Außentemperatur eine wichtige Rolle: Je kälter es draußen ist, desto mehr Strom muss die Pumpe einsetzen. Ist es sehr eisig (zweistelliger Minusbereich), dann muss ein elektrischer Heizstab dabei helfen, das Wasser im Heizsystem zu erwärmen. Doch zum Vergleich: Der Heizstab benötigt weniger als 1 Prozent des Stroms, den eine Wärmepumpe jährlich verbraucht.

Versicherung
Und wie sieht es in Sachen Versicherung aus? Schließlich ließen jüngste Medienberichte darauf schließen, dass Wärmepumpen ein verstärktes Ziel von Dieben geworden sind. Tatsächlich handelt es sich dabei den Landeskriminalämtern zufolge nur um Einzelfälle, doch zukünftig könnte Wärmepumpen Diebstahl öfter vorkommen. Grundsätzlich gilt hier, dass die Pumpe in der Wohngebäudepolice gegen Feuer oder Sturmschäden mitversichert sein sollte – gegen Diebstahl aber nicht automatisch.  Daher sollte man sich vergewissern, ob und zu welchen Bedingungen die Police auch eine Wärmepumpe abdeckt und den Versicherungsschutz gegebenenfalls entsprechend anpassen. Während einige Anbieter Wärmepumpen nur in teuren Premiumtarifen gegen Diebstahl versichern, begrenzen andere Policen wiederum die Deckung. 

Weitere Faktoren
Alle getesteten Pumpen zeigten Nachholbedarf in Sachen Datenschutz: Die Note für den Aspekt „Basisschutz persönlicher Daten“ lag für alle sechs Modelle lediglich bei 3,5 (befriedigend) – übergreifend wurden deutliche Mängel in der Datenschutzerklärung sowie ein lediglich befriedigendes Datensendeverhalten der zugehörigen App festgestellt. Ein wichtiger Hinweis, der sich aus dem Test ergab: Wer sein Heizsystem auf eine Luft-Wasser-Wärmepumpe umrüstet, sollte auch daran denken, das Innengerät mit einzuplanen. Dieses enthält in der Regel den Heizstab, die Umwälzpumpe sowie die Steuerung. Es ist zwar schmaler und flacher als etwa eine Gastherme, dennoch sollte ein freier Platz an einer Wand dafür vorhanden sein.

Welche Wärmepumpe eignet sich für mich? 
Zusammenfassend konnte im Test gezeigt werden, dass alle sechs Luft-Wasser-Wärmepumpen ein Einfamilienhaus beheizen können und vor allem Unterschiede hinsichtlich der Effizienz aufweisen. Dies hat insbesondere Folgen für die Betriebskosten, weshalb es sich durchaus lohnt, etwas mehr Geld auszugeben – denn nur so lassen sich auch langfristig Energie- und somit Kosteneinsparungen erzielen. Die teureren Wärmepumpen von Viessmann (Listenpreis 18.700 Euro) und Wolf (Listenpreis 19.400 Euro) bekamen im Test ein „gut“, das Modell von Mitsubishi für 9.050 Euro Listenpreis lediglich ein „befriedigend“ für die Energieeffizienz. Darüber hinaus kommt bei Viessmann und Wolf als Kältemittel das klimaschonendere Propan zum Einsatz. Besonders die Pumpe von Viessmann konnte auf so gut wie allen Ebenen überzeugen: Sie weist die beste Energieeffizienz auf, ist darüber hinaus gut bedienbar und vergleichsweise leise. Wer eine Luft-Wasser-Wärmepumpe in seinem Haus einbauen will und Konflikte aufgrund des Lärms mit den Nachbarn befürchtet, sollte bei der Auswahl der Pumpe verstärkt auf die Geräuschentwicklung achten und den Standort gegebenenfalls daran anpassen. 

FAZIT:
Luft-Wasser-Wärmepumpen sind zweifellos eine vielversprechende Technologie für nachhaltiges Heizen. Mit ihrer umweltfreundlichen Ausrichtung und ihrer vielseitigen Anwendbarkeit bieten sie eine attraktive Alternative zu konventionellen Heizsystemen. Dennoch ist es wichtig, sowohl die Vorteile als auch die Nachteile der Technologie zu berücksichtigen, um eine informierte Entscheidung zu treffen. Bei der Auswahl der richtigen Pumpe gilt es, auf die Effizienz, die Wahl des Kältemittels und die Lautstärke der Wärmepumpe zu achten. |Text: Vera Mergle