Seferi Group übernimmt Hotel- und Brauereigasthof im Allgäu

Hirsch in Ottobeuren ab Mitte Januar unter neuer Führung

Das Brauerei Hotel Hirsch in Ottobeuren vereint Tradition sowie Moderne und steht für kulinarischen Hochgenuss. Anfang nächsten Jahres werden sich die bisherigen Inhaber jedoch altersbedingt zurück ziehen und das Hotel wird unter neuer Führung weiterbetrieben – Die Seferi Group übernimmt ab Mitte Januar 2024 den Betrieb, in welchem auch die Kinder der bisherigen Inhaber weiterhin mitarbeiten werden. An das bisher schon erfolgreiche Konzept will man anknüpfen, jedoch zusätzlich auch gewisse Änderungen vornehmen.

cropped-1700569050-img_0137
Die Seferi Group übernimmt ab Mitte Januar 2024 den Hirsch in Ottobeuren.Bild: Hotel Hirsch
Neuer Betreiber im Hotel- und Brauereigasthof Hirsch Ottobeuren

Die Seferi Group betreibt bereits einige Hotels und Gaststätten und Kaffeehäuser in den Regionen Augsburg und Ulm. Um den Expansionskurs fortzusetzen, ist die Seferi Group ständig auf der Suche nach weiteren passenden Objekten. "Als das Angebot zur Übernahme des "Hirsch" in Ottobeuren bekannt wurde, wollten wir gerne den Schritt ins Allgäu gehen und haben zugeschlagen", sagt Geschäftsführer Fatmir Seferi. "Die Kombination aus Hotel, Brauerei und bayerischem Gasthaus passt perfekt zu unserem bisherigen Portfolio." Mit der Kaffeesparte "Henry's Coffee" möchte die Seferi Group künftig auch die eigenen Kaffeespezialitäten in Ottobeuren anbieten sowie auch die bereits etablierten "Hirschbräu" Bierspezialitäten um selbstgebraute Biere der Augsburger Gasthausbrauerei "König von Flandern" erweitern. Zusätzlich sei man aber auch für ergänzende Sortimente weiterer lokaler Brauereien offen, betont Fatmir Seferi.

Die bisherigen Inhaber des "Hirsch" werden für eine Übergangszeit als Berater unterstützend an Bord bleiben sowie auch deren Kinder dem Betrieb weiterhin operativ erhalten bleiben. Ebenso übernimmt die Seferi Group das komplette Personal des bestehenden Betriebs. Für die Hotel- und Wirtshausgäste wird es daher erstmal keine offensichtlichen Änderungen geben. Das Grundkonzept wie der Name sowie auch die bayerisch-schwäbische Küche bleibt natürlich erhalten, aber man werde sowohl das Firmenlogo als auch das ganze Haus nach und nach modernisieren. "Die Speisekarte werden wir komplett neu entwickeln", sagt Fatmir Seferi.

Sollten künftig noch weitere, ähnliche Objekte im Allgäu zum Verkauf angeboten werden, würde man diese ebenfalls gerne in die Seferi Group übernehmen. Die Expansionsplanung würde jährlich zwischen 5-10 weiteren Betrieben möglich machen, so Seferi. Der zukünftige geschäftliche Fokus liege auf den Achsen entlang der Autobahnen A8 und A7.

Das könnte Sie auch interessieren