Preiserhöhung ab 2017: Amazon Prime wird teurer

20 Euro mehr ab 1. Februar 2017

Amazon erhöht für sein Premium-Dienst die Preise: Ab 1. Februar kommenden Jahres wird "Amazon Prime" 69 statt bisher 49 Euro kosten. Auch Studenten müssen tiefer in die Tasche greifen: für diese erhöht Amazon den Studenten-Preis von bisher 24 auf zukünftig 34 Euro.

Für die neueste Preiserhöhung sind bisher keine Gründe bekannt. "Da wir die Vorteile von Prime kontinuierlich erweitern, um der wachsenden Nachfrage der Kunden gerecht zu werden, sind auch die Kosten für die Bereitstellung dieser Services im Laufe der Jahre gestiegen", heißt es lediglich vom Unternehmen.

Amazon Prime noch 12 Monate günstig nutzen

Alle die noch vor dem 1. Februar 2017 eine Amazon Prime-Mitgliedschaft abschließen, können den Premium-Service zumindest für ein Jahr noch zum aktuellen Preis nutzen. Auch wer bereits ein Prime-Abo besitzt, könnte Glück haben: Für alle Bestandskunden, die noch vor dem 1. Juli den jährlichen Beitrag zahlen, kommen für die nächsten 12 Monate um die Preiserhöhung herum.

Jetzt auch monatliches Prime-Modell von Amazon

Gleichzeitig führt das Unternehmen eine neue Möglichkeit ein, in den Genuss des Premium-Dienstes zu kommen. So kann "Amazon Prime" ab Februar kommenden Jahres auch monatlich gebucht werden. Dieser Service kostet dann 8,99 Euro im Monat.

Das bietet Amazon Prime seinen Kunden

Trotz Preiserhöhung bietet der Dienst wie bisher den Premium-Versand und die Services wie die Online-Videothek "Prime Video", die Musikflatrate "Prime Music", die Foto-Cloud, ebooks via "Amazon Kindle" und werbefreie Streams auf der Videospielplattform "Twitch".

Amazon Prime wird ab 1. Februar 2017 teurer. Werden Sie den Premium-Dienst trotzdem weiterhin nutzen?