Benzin im April teurer als im März - Diesel günstiger

Diesel-Fahrer haben im vergangenen Monat von leicht gesunkenen Preisen an der Zapfsäule profitiert. Sie zahlten durchschnittlich 1,309 Euro und damit 0,6 Cent weniger als im März, wie der ADAC am Montag mitteilte. Benzin-Fahrer mussten hingegen tiefer in die Tasche greifen: Ein Liter Super E10 kostete im bundesweiten Durchschnitt 1,466 Euro und damit 1,2 Cent mehr als im Vormonat.

Wegen der "ruhigen Entwicklungen am Rohölmarkt" schwankten die Preise der beiden Sorten nach Angaben des ADAC im April lediglich um zwei Cent. Am teuersten war die Fahrt an die Zapfsäule bei beiden Sorten demnach am 5. April, am günstigsten gegen Monatsende am 23. April.

Zum Ende der Wintersaison, in der Diesel im Vergleich zum Benzin traditionell etwas teurer wird, stieg die Preisdifferenz zwischen Benzin und Diesel damit auf knapp 16 Cent. Trotz der geringen Schwankungen empfiehlt der Automobilklub den Autofahrern, vor dem Tanken die Spritpreise zu vergleichen. Das Tanken ist zwischen 18.00 und 22.00 Uhr am günstigsten.