Studie: Social-Media-Kanäle verlieren jugendliche Nutzer
Mehrere Social-Media-Kanäle verlieren einer Umfrage zufolge in Deutschland jugendliche Nutzer. Wie aus der am Montag in Bonn veröffentlichten Jugend-Digitalstudie der Postbank hervorgeht, verloren im Vergleich zum Vorjahr alle führenden Social-Media-Plattformen unter den 16- bis 18-Jährigen an Reichweite.
Besonders deutlich fällt demnach der Rückgang bei WhatsApp aus. In den vergangenen fünf Jahren sank dessen Nutzung von 86 Prozent auf aktuell 65 Prozent. Instagram und YouTube bleiben der Studie zufolge mit jeweils 68 Prozent die beliebtesten Plattformen. Dahinter rangieren neben WhatsApp TikTok und Snapchat.
Gleichwohl bleiben soziale Plattformen laut Postbank ein fester Bestandteil im Alltag junger Menschen und "ein Marktplatz mit wirtschaftlichem Potenzial". Knapp die Hälfte der Befragten kaufte bereits mindestens einmal direkt über eine soziale Plattform etwas. Ein Drittel der Befragten lehnt as ab. Das sind sieben Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Befragt wurden im September 1000 Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren.
© 2025 AFP



