Musiker Marius Müller-Westernhagen hält soziale Medien für große Gefahr

Der Musiker Marius Müller-Westernhagen hält soziale Medien für eine Gefahr. "Ich halte sie momentan für die größte Gefahr für die Welt", sagte der 72-Jährige dem Redaktionsnetzwerk Deutschland laut Mitteilung vom Freitag. Jede Gesellschaft funktioniere nur mit Regeln. "Und was wir mit den sozialen Medien und dem Internet geschaffen haben, wurde unterschätzt."

Es sei eine Revolution gewesen, die vor allem für seine Generation schwer nachvollziehbar sei. In sozialen Netzwerken sei eine rechtsfreie Zone geschaffen worden. Presse oder Kunst solle seiner Meinung nach von Profis geschaffen werden. Den Beruf des "Influencers" verstehe er nicht. "Ich sehe die Qualifikationen nicht", sagte Müller-Westernhagen dazu.

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