Die Neu-Ulmer Fairtrade-Steuerungsgruppe organisiert wieder eine Sammlung von Althandys für einen guten Zweck
Abgabe bis Ende Februar 2026 möglich
Die Fairtrade-Steuerungsgruppe der Stadt Neu-Ulm beteiligt sich wieder bei der HANDYAKTION Bayern, die von Mission EineWelt und das EineWelt Netzwerk Bayern organisiert wird. Ziel der Aktion: Ausgediente, defekte und nicht mehr benötigte Handys sollen recycelt oder als Secondhand-Geräte genutzt werden. Denn: Handys enthalten 60 verschiedene Stoffe, darunter auch 30 teils wertvolle Metalle wie zum Beispiel Gold und Kupfer.
Nicht mehr benötige Handys können ab sofort an folgenden Stellen abgegeben werden:
Rathaus Neu-Ulm (Augsburger Straße 15)
Landratsamt Neu-Ulm (Kantstraße 8)
Familienzentrum Neu-Ulm (Kasernstraße 54)
Wertstoffhof der Stadt Neu-Ulm (Breitenhofstraße)
Baubetriebshof (Reinzstraße 15)
Stadtbücherei Neu-Ulm (Steubenstraße 19)
Geschäftsstelle Wir in Neu-Ulm e.V. (WIN) Geschäftsstelle (Wiblinger Steig 4)
Friedenskirche im Wiley (John-F.-Kennedy-Str. 6)
Diakonie (Gartenstraße 20 und Eckstraße 25)
Haus der Nachhaltigkeit (Augsburger Straße 23)
hybridWORX (Edison-Allee 39)
Sport Sohn (Memminger Str. 71)
Auch folgende Schulen sind an der Aktion beteiligt: Lessing-Gymnasium, Christoph-Probst-Realschule, Inge-Aicher-Scholl-Realschule, Grundschule Reutti.
Die Sammelaktion läuft bis zum 28. Februar. Der Datenschutz wird laut Ute Seibt, der Vorsitzenden der Neu-Ulmer Fairtrade-Steuerungsgruppe, beim Recyclingvorgang und bei einem möglichen Weiterverkauf selbstverständlich gewährleistet. Die Sammelboxen sind zudem entsprechend verschlossen, so dass eingeworfene Handys nicht mehr entnommen werden können. Neu ist in diesem Jahr die Zusammenarbeit mit dem pfälzischen Inklusionsunternehmen JuRec IT. Das kleine Recycling-Unternehmen übernimmt mit seinem Sammelsystem Freddy Datenfresser den Transport der Althandys.
Info:
Bereits seit mehreren Jahren beteiligt sich die Fairtrade-Steuerungsgruppe Neu-Ulm an der Sammlung. Bei der letzten Aktion wurden fast 300 Handys gesammelt. Davon konnten 33 Geräte wieder verwendet werden und 265 wurden recycelt.






