Kolumne „See Mannsgarn“ Deine Zellen hören mit – Teil 1
Schönwörterey
Moin Du Rabauke, Leinen los zu „Seemannsgarn“ – Vol. 29!
Steffi Steinbach: Persönlicher Coach mit Hingabe, Mama, SchriftstellerinBild: Steffi Steinbach
Zum Ersten:
Wir Menschen sind ein riesiger Zellhaufen. Das ist zumindest die unromantische Sicht auf uns. Meinen Zellen habe ich bisher ehrlich gesagt nur wenig Beachtung geschenkt und mir nicht bewusst gemacht, woraus ich als Mensch eigentlich zusammengesetzt bin. Wieso sollte ich auch..
Bis vor einigen Monaten ein sehr interessanter Test zu mir gekommen ist. Mit diesem Test – so hieß es von der Ärztin (mit der ich mittlerweile regen Kontakt pflege) kannst Du in Deine Zelle hineinschauen und prüfen, wieviel von dem, was Du isst auch wirklich in deiner Zelle ankommt. Und sie sagte mir auch, dass der Test bei 97 Prozent der Bevölkerung im roten Bereich liegt (also im entzündeten Bereich).
Da ich wusste, dass ich mich gesund ernähre, so gut wie keinen Zucker esse und fast keine verarbeiteten Lebensmittel im Haus habe, war mein Ego schnell dabei diesen Test zu machen. Tatsächlich nicht unbedingt, weil ich wissen wollte, wieviel in meiner Zelle ankommt (ich ging von 100% aus.. wieso auch nicht?), sondern weil ich besagter Ärztin beweisen wollten, dass ich die Erste bin, die ein grünes Testergebnis, also eine gesunde innerliche KörperBalance hat.
Und was soll ich sagen: Pustekuchen.
Dieser Test zeigte mir, dass nur – halt Dich fest – 20 Prozent, von dem, was ich an Nahrung zu mir genommen habe, in meinem Körper – also in meinen Zellen – auch wirklich angekommen ist. Boah. War ich pissig. Und schockiert. Wieso? Weil ich mir nie die Frage gestellt hatte, ob meine Nahrung auch ankommt. All die Energie…all die Zeit…als das Geld, was ich in hochwertige Nahrungsmittel investiert habe, um meine Familie und mich gut zu ernähren.. Der leckere Kürbis.. Die aromatischen Tomaten, der zarte Zucchini…Da habe ich erstmal ein paar Tage gebraucht, um diese Info zu „verdauen“.
Mit Trommelwirbel, tief atmen, gebe ich Dir jetzt Folgendes mit:
Es stellte sich heraus, dass ich zu wenig Omega 3 zu mir nehme. Bisher wusste ich nicht, wofür diese Fettsäure überhaupt gut ist. Ich dachte ein bisschen Fisch (da soll das ja drin sein, wusste jedoch nie so genau, warum das so gut sein soll..) und ein paar Chiasamen und die Sache ist geritzt. Doch wie lebensnotwendig sie ist, habe ich selbst am eigenen Körper erfahren. Denn das ist sie:
Wir brauchen Omega 3.
Sie ist lebensnotwenig für unseren Körper. Wichtig dabei: Unser Körper kann diese Fettsäure nicht selbst herstellen. Er braucht also unsere Unterstützung, in dem wir ihm dies über unsere Nahrung oder als Ergänzung hinzufügen.
Da diese Seite gleich endet, komme ich auf den Punkt:
Wir Menschen denken oft, dass Müdigkeit, Erschöpfung, depressive Phasen, körperliche Beschwerden in einem menschlichen Leben fast schon normal sind. Das sind sie jedoch keinewegs.
Wenn Du wissen willst, wieviel in Deiner Zelle wirklich ankommt und wie diese Kolumne weiter geht, dann schau in die NovemberAusgabe zu „Deine Zellen hören mit – Teil 2“!
Ich freue mich von Dir gelesen zu werden, Du wundervolles Herz! Gemeinsam machen wir die Welt ein Stück gesünder und lebendiger!
In unbändiger Zuversicht,
Deine Steffi
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Ich freue mich auf Dich!
