Nikki Adler kämpft bald im Curt-Frenzel-Stadion

Eisstadion wird zur Boxarena

Die Augsburger Profiboxerin Nikki Adler kämpft am 12. Mai im Curt-Frenzel-Stadion. Für den WM-Kampf der 30-Jährigen bedeutet dieser besondere Ort sehr viel und die Sportlerin freut sich, bald in die Eishalle einlaufen zu können.

Vor dem bevorstehenden Kampf steht Adler durch mehrere Fernsehauftritte gezielt in der Öffentlichkeit. Ihr Bekanntheitsgrad steigert sich beispielsweise durch die Teilnahme in der RTL-Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ oder dem Auftritt im „Quizduell“ der ARD. Vor einem so großen Kampf ist es äußerst wichtig, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und viel PR zu machen.

Der Kampf in der Heimat

Unter dem Motto „Coming Home in der Hölle des Südens“ wird der Kampf in Augsburg stattfinden.  Eine solche Veranstaltung gab es bisher nicht im Eislaufstadion. Die Kosten dieser Veranstaltung sollen sich im hohen fünfstelligen Bereich befinden. Der Boxring wird unter dem Videowürfel aufgebaut, der von 600 Zuschauern umgeben sein wird. Die Stehplätze dürfen aus Sicherheitsgründen nicht verwendet werden und somit liegt eine Begrenzung der Zuschauerzahlen auf circa 2.720 Menschen vor.