Peugeot 3008: das Digital-SUV

Außen robust, innen mit innovativem i-Cockpit

Bereits seit 2009 gibt es den Peugeot 3008, der anfänglich eher als Crossover-Van bezeichnet werden konnte. Mit der neuen Version outet sich der Franzose in diesem Jahr nun ganz klar als Kompakt-SUV. In der Einstiegsvariante ist er ab 22.900 Euro erhältlich.

Kernige, dynamische Optik

Im Vergleich zur Vorgängerversion hat sich der Peugeot 3008 deutlich verändert. Er ist nun mit 4,45 Metern 8 cm länger und der Radstand erhöhte sich ebenfalls um gut 6 cm. Von diesen neuen Dimensionen profitiert in erster Linie der Innenraum, der nun breiter ist und Passagieren im Fond mehr Platz bietet. Das Kofferraumvolumen beträgt nun ordentliche 520 bis 1.580 Liter, die Ladekante sitzt niedrig und ermöglicht eine ergonomische Beladung.

Auch das Design ist deutlich markiger geworden. Die Linien wurden insgesamt gestrafft, die Front etwas erhöht und mit einem kraftstrotzenden Kühlergrill im Schachbrettmuster versehen. Die Schweinwerfer, welche fast zweiteilig wirken, fügen sich optimal in diese kernig-dynamische Frontansicht ein. Seitlich betrachtet steigt die Linienführung nach hinten an und mündet in einem sportlichen Heck mit dreigeteilten Rückleuchten, die serienmäßig mit LED-Technik ausgestattet sind. Die C-Säule ist schwarz abgesetzt und lässt den Eindruck einer durchgängigen Rundumverglasung entstehen. Abgerundet wird der robuste Look durch große Räder.

Cockpit komplett digital

Im Innenraum erwartet den Fahrer eine komplett digitale Welt – das serienmäßige i-Cockpit. Erstmalig hat Peugeot keinerlei analoge Anzeigen mehr integriert. Das Multifunktionslenkrad ist klein und an Ober- und Unterseite abgeflacht. Darüber sitzt ein frei konfigurierbares 12,3-Zoll-HD-Display, das den Steuermann mit allen nötigen Informationen versorgt. In der Mittelkonsole finden sich übersichtliche Direktwahltasten im edlen Klavierlook. Insgesamt wirkt der Innenraum sehr hochwertig. Mittig befindet sich ein 8 Zoll großer Touchscreen, der unter anderem 3D-Karten von TomTom anzeigt und die Nutzung von Android Auto und Apple CarPlay ermöglicht. Smartphones werden via MirrorLink in das Infotainmentsystem eingebunden.

Zur Serienausstattung gehören außerdem eine Klimaanlage, eine automatische Notbremsfunktion und ein Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer. Die Außenspiegel sind elektrisch verstell- und beheizbar und verfügen über integrierte LED-Blinker.

Text: Florian Deuring