Simon Lang gewinnt mit dem Sartory Restaurant bei Kabel Eins Sendung "Mein Lokal, Dein Lokal"

Volle Punktzahl: Was für eine Leistung!

Endspurt bei "Mein Lokal, Dein Lokal". Am letzten Tag ist Sternekoch Simon Lang der Gastgeber und es geht ins Sartory Restaurant. „Heute zeige ich denen Geschmackserlebnisse von einem ganz anderen Stern“, so der Executive Chef des Hotel Maximilian's. Schon vor ein paar Jahren stieg Simon Lang auf das Siegertreppchen: Doch schafft er es erneut, das Kochduell für sich zu entscheiden?

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50 von 50 möglichen Punkten gab es für Sternekoch Simon LangBild: Kabel Eins "Mein Lokal, Dein Lokal"
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Bild: Kabel Eins "Mein Lokal, Dein Lokal"
Ja, und das sogar mit voller Punktzahl. Wir gratulieren zum sagenhaften Endergebnis. Im exklusiven Interview mit TRENDYone erzählte uns Simon Lang mehr über die spannende Woche.

TRENDYone: Wie kam es dazu, dass Sie bei „Mein Lokal, Dein Lokal“ mitgemacht haben?
Simon Lang: Wir haben vor fünf Jahren schon einmal mit dem Restaurant maximilian°s an der beliebten Fernsehserie teilgenommen. Kabel Eins hat uns dann kontaktiert, ob wir noch einmal dabei sein möchten. Ich habe sofort zugesagt – Allerdings für das Sartory Restaurant, denn mit der gleichen Lokalität wie damals wäre es sicherlich nicht so spannend gewesen.  
 
Mit insgesamt 50 Punkten konnten Sie sich den „goldenen Teller“ holen. Haben Sie mit dem Sieg gerechnet und wie hat sich das dann angefühlt?
Ich bin immer noch total überwältigt! Wir haben die volle Punktzahl bekommen – Das ist schon richtig cool. Ich habe jedoch nicht mit dem Sieg gerechnet, da im Sartory als Sternerestaurant die Fallhöhe am größten ist: Hier spielen einfach noch viele weitere Faktoren eine wichtige Rolle – So muss zum Beispiel alles perfekt abgeschmeckt sein, das Essen muss zügig angerichtet werden und die Tellerpräsentation muss sich ebenfalls auf einem ganz anderen Level befinden. Bei dieser Vielzahl an Faktoren können einfach schneller Fehler passieren. Das Endergebnis hat uns aus diesem Grund einfach unglaublich glücklich gemacht und wir sind sehr stolz auf diese Leistung! Die Bewertung und die lieben Worte von meinen Mitstreitern sind definitiv eine Anerkennung und eine tolle Bestätigung für meine Arbeit.
 
Welches Erlebnis halten Sie im Rahmen der Dreharbeiten in guter und welches vielleicht eher in negativer Erinnerung?
Am schönsten fand ich definitiv, dass wir uns alle so gut verstanden haben: Wir waren eine sehr harmonische Gruppe und das Miteinander war perfekt! Wir hatten jeden einzelnen Drehtag unglaublich viel Spaß und es sind feste Freundschaften entstanden! Vor fünf Jahren war dies nicht unbedingt der Fall – Da gab es leider viele negative Schwingungen. Umso mehr hat es mich natürlich gefreut, dass dieses Mal alles so entsannt untereinander gewesen ist und kein Neid oder Ähnliches vorherrschte. Die Spannung war zu Beginn der Woche bei mir persönlich schon groß, da man tatsächlich im Vorfeld nicht weiß, wer die Mitstreiter überhaupt sind. Auch das Team hinter der Kamera ist natürlich super! Die leisten eine klasse Arbeit und haben uns wunderbar begleitet. Negativ wäre hart gesagt, aber die Drehtage sind schon etwas anstrengend. An den Abenden ist man ziemlich erledigt und einfach durch. Trotzdem durfte ich jede Menge lernen und bin dafür wirklich dankbar!
 
Gibt es eigentlich ein Drehbuch?
Nein, „Mein Lokal, Dein Lokal“ ist auf jeden Fall absolut authentisch und jeder darf so sein, wie er auch wirklich ist! Klar, wenn die Technik mal nicht funktioniert, kann es schon vorkommen, dass man den ein oder anderen Satz wiederholen muss, das ist jedoch ganz normal. Ansonsten – sei es beim Kochen beziehungsweise bei der Punktevergabe – gibt es kein Drehbuch oder sonstiges. Wir sind ja keine Schauspieler, sondern Gastronomen (Lacht).
 
Würden Sie erneut an einem Koch-Duell teilnehmen?
Bei „Mein Lokal, Dein Lokal“ würde ich nicht mehr teilnehmen. Nicht weil es mir nicht gefallen hat, ganz im Gegenteil, aber das ist jetzt einfach durch. Andere Koch-Duelle würden mich schon reizen – Da gibt es einfach viele tolle Competitions. Spontan fällt mir zum Beispiel "Kitchen Impossible" ein. Hier tritt Tim Mälzer gegen Spitzen-Köche an – Meiner Meinung nach ist das eine total coole Show und das wäre eine spannende Herausforderung für mich. Leider ist es schwierig, eine Chance zu bekommen, dabei zu sein, da sich Tim Mälzer seine Gegner selbst aussucht. Ich haue Sterneköchen gerne eins auf die Mütze, das macht mir immer Spaß – Vielleicht habe ich ja irgendwann doch mal das Glück, mitmachen zu dürfen (Lacht).

Die Platzierung: Mit unschlagbaren 50 Punkten holte sich Simon Lang mit dem Sartory Restaurant den begehrten "Goldenen Teller". Auf Platz 2 landete die SteakManufaktur mit 47 Punkten. Insgesamt 46 Punkte bekam der Landgasthof Lenderstuben und jeweils 43 Punkte das Wirtshaus Strasser sowie der Bauernmarkt Dasing.

Was für eine tolle Woche!