Augsburger Panther unterliegen den Eisbären Berlin in der Overtime mit 1:2

Vizemeister aus Berlin zu Gast in der Fuggerstadt

Am vierten Spieltag der noch jungen DEL Hauptrunde waren die Eisbären Berlin zu Gast in Augsburg und hinterließen ihre Visitenkarte. Nach der Overtime hieß der Endstand 1:2 für die Gäste.

Nicht nur für die Augsburger Panther sondern auch für die Gegner des Sonntagabends im Curt-Frenzel-Stadion, die Eisbären Berlin, hatte die Saison nicht optimal begonnen. Nachdem die Panther nur zwei Punkte aus drei Spielen auf ihrem Konto hatten, sah sah es beim Vizemeister mit drei Punkten auch nur minimal besser auf dem Punktekonto aus. Nach einer kämpferisch guten Leistung beim Meister aus München am Freitagabend wollten die Panther nun endlich in die Erfolgsspur zurückkehren. Auf die momentan verletzten Spieler Trevelyan und Haase musste Chef Coach Mike Stewart weiterhin verzichten.

Die Fuggerstädter starteten im heimischen Curt-Frenzel-Stadion mit Roy, Rekis, Schmölz, Stieler, McNeill und Fraser mit deutlichen gefährlicheren Aktionen in die Partie. Immer wieder hatte Oliver Poulin im Kasten der Berliner einiges zu tun. Obwohl Augsburg effizienter zum Abschluss kam und auch die größeren Spielanteile hatte, konnte der Puck trotz Powerplay in der 11. Minute nicht im Kasten versenkt werden. Weitere Großchancen parierte wieder Poulin, der sich für die Berliner zu Spielbeginn als großer Retter auszeichnete. Torlose Partie bis zum Ende des ersten Drittels.

Sechs Minuten des zweiten Drittels vergingen bis die erste strittige Szene des Spiels geschah. Ein Schuss der Berliner, genauer von Michael Dupont, wurde erst durch Videobeweis von Schiedsrichter Marc Iwert als Tor gewertet. 0:1 für Berlin (26'). Nach und nach füllte sich auch die Strafbank im CFS. Beide Teams agierten zur Mitte des zweiten Drittels zu viert. Auch das kommende Powerplay in der 33. Spielminute konnte Augsburg nicht nutzen, zu viele technische Fehler prägten das Spiel. Zahlreiche Unterbrechungen ließen so bis zum Ende des Drittels nur wenig Spielfluss zustande kommen. 0:1 der Spielstand zum Ende des zweiten Drittels.

Zu Beginn des letzten Drittels konnten die Panther dann zum ersten Mal ein wirklich deutliches Zeichen setzen. Simon Sezemsky brachte den Puk im Powerplay durch einen Distanz Schuss in der 45. Spielminute im Tor der Berliner zum 1:1 Unentschieden unter.

Overtime

Beide Teams wollten die Punkte auf ihrem Konto behalten und so startete die erste Verlängerungszeit intensiv. Kurz nachdem Olivier Roy eine hundertprozentige Chance der Berliner entschärft hatte traf Berlin durch Smith zum 1:2 Endstand (64.).


Für die Augsburger Panther geht es am kommenden Freitag den 28. September im heimischen CFS gegen den aktuellen Tabellenführer, die Düsseldorfer EG. Erstes Bully ist um 19:30 Uhr.