BEAT: Forschungsprojekt zur Stärkung der seelischen Gesundheit von Einsatzkräften im Rettungsdienst gestartet
Die Initiative zu diesem Projekt geht auf eine Idee des Ulmer Altoberbürgermeisters Ivo Gönner zurück. Ermöglicht wird die Finanzierung durch die Conrad Keifl Stiftung aufgrund der Initiative von Alt-OB Gunter Czisch.
Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem DRK Ulm, des Luftrettungsdienstes Ulm, der Universitätsklinik Ulm und der Deutschen Traumastiftung e.V.. Gemeinsam wollen die Partner Wege aufzeigen, wie Einsatzkräfte nach belastenden Erlebnissen während eines Einsatzes psychisch gesund bleiben können.
Einsatzkräfte im Rettungsdienst übernehmen zentrale Aufgaben wie Krankentransporte, präklinische Notfallversorgung und Koordination komplexer Rettungseinsätze. Dabei sind sie häufig außergewöhnlichen psychischen Belastungen ausgesetzt. Das Projekt soll präventive Maßnahmen entwickeln, die die Resilienz der Helferinnen und Helfer stärken und Ausfallzeiten reduzieren – besonders in Phasen hoher Einsatzbelastung.
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„Das ist ein gutes Beispiel zivil-militärischer Zusammenarbeit“, sagte Prof. Dr. Markus Huber-Lang, Präsident der Deutschen Traumastiftung, der die Kooperation zwischen zivilen Rettungsdiensten und der Bundeswehr besonders hervorhob.
Dieses Projekt bilde den ersten Baustein auf dem Weg zu einer systematischen und nachhaltigen Stärkung der mentalen Gesundheit von Rettungskräften in Deutschland.





