Conrad Keifl Stiftung überreicht Zustiftungen an Ulm und Neu-Ulm

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Bild: Stadt Ulm
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Bild: Stadt Ulm
Die Conrad Keifl Stiftung stärkt das bürgerschaftliche Engagement in der Region mit zwei bedeutenden Zustiftungen: Im Rahmen eines Zustiftungsvertrags stellt sie der Ulmer Bürger Stiftung einen Betrag von 1.000.000 Euro in Form eines Stiftungsfonds zur Verfügung. Darüber hinaus erhält die Stiftung Neu-Ulm – Helfen mit Herz eine Zuwendung in Höhe von 500.000 Euro.

Die feierliche Übergabe hat am Freitag im Beisein der Vorstände der beteiligten Stiftungen sowie Dezernenten der Städte Ulm und Neu-Ulm im Foyer des Ulmer Rathauses stattgefunden.

„In einer Zeit des Wandels sind Stiftungen ein bleibendes Zeichen für Verantwortung, Weitsicht und Gemeinsinn - heute und auch noch viele Generationen nach uns. Die Ulmer Bürger Stiftung dankt der Conrad Keifl Stiftung sehr herzlich für die großzügige Zustiftung in Form eines Stiftungsfonds in Höhe von 1.000.000 Euro, der ab sofort unter dem Dach der Ulmer Bürger Stiftung wirken darf. Ein Stiftungsfonds ist eine bleibende Einrichtung – ein Vermächtnis mit Wirkungskraft", sagte Oberbürgermeister Martin Ansbacher. 

"Diese großzügige Gabe ist weit mehr als eine finanzielle Unterstützung - sie ist ein starkes Zeichen gelebter Verantwortung, gesellschaftlichen Engagements und tief verwurzelten Bürgersinns", sagte auch die Neu-Ulmer Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger. "Die enge Verbundenheit der Stiftungen wird auch zukünftig Ausdruck gemeinsamer Werte sein: Menschlichkeit, Verantwortung und die Überzeugung, dass gesellschaftlicher Zusammenhalt durch konkrete Hilfe vor Ort gestärkt wird."

Werner Schneider, Vorsitzender des Stiftungsrates der Conrad Keifl Stiftung, nannte die Motivation für das Geschenk an beide Stiftungen. Denn der Zweck der Conrad Keifl Stiftung, benachteiligten Menschen, die im Leben zu kurz gekommen sind, zu helfen und Würde und Stolz zurück zu geben, decke sich mit den Zielen der beiden Stiftungen. "Insofern sind wir froh und glücklich, die beiden Stiftungen unterstützen zu können", sagte Werner Schneider.