Bericht: Volksbanken und Sparkassen wollen Filialen zusammenlegen

Volksbanken und Sparkassen wollen laut einem Bericht der "Welt am Sonntag" Filialen zusammenlegen. Die Frankfurter Volksbank und die Taunus Sparkasse planten die Fusion an rund 50 Standorten, berichtete die Zeitung am Freitag online vorab aus ihrer Print-Ausgabe. Demnach ist es die erste Zusammenlegung von Filialen in diesem Umfang für die beiden Konkurrenten.

Die Frankfurter Volksbank und die Taunus Sparkasse wollten den Bericht nicht kommentieren und verwiesen auf eine Pressekonferenz zum Thema am Dienstag. Die "Welt am Sonntag" berichtete, die geplanten gemeinsamen Filialen sollten Finanzpunkt heißen und an vier von fünf Wochentagen geöffnet sein. An den zwei Tagen, an denen Sparkassen-Kunden betreut werden, sollen sie demnach rot leuchten, an den beiden anderen blau für Volksbank-Kunden.

Für Kunden beider Banken soll es laut Bericht einen Automaten geben, an dem sie alle ihre Bankgeschäfte erledigen können. Bislang tun sie dies an zwei verschiedenen Automaten.