Das 21. Augsburger Lesebuch beschäftigt sich mit dem Thema „Frieden“

Es enthält über 400 Texte von Schülerinnen und Schülern rund um Frieden, Krieg und Zusammenhalt

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Bild: Anna Kontratenko/Stadt Augsburg
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Bild: Anna Kontratenko/Stadt Augsburg
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Bild: Anna Kontratenko/Stadt Augsburg
  • Neues Design mit Illustration von Sebastian Rether
  • Lesebuch erscheint erstmals beim Verlag liesLotte


Bereits zum 21. Mal gibt die Stadt Augsburg zum Ende des Schuljahres ihr das Augsburger Lesebuch heraus. Insgesamt haben dafür mehr als 600 Schülerinnen und Schülern in diesem Jahr eigene Texte rund um das große Thema „Frieden“ eingereicht. Eine ehrenamtliche Jury hat darüber entschieden, welche Texte ins Lesebuch aufgenommen wurden. Es sind über 400 geworden - darunter Tagebucheinträge, Briefe und Gedichte ebenso, wie Kurzgeschichten, Berichte und Erzählungen.

Nach zwanzig Jahren gab es für das Augsburger Lesebuch jetzt auch ein neues Erscheinungsbild. Dafür konnte die Stadt den Illustrator Sebastian Rether gewinnen. Er ist unter anderem aus seinen Bildern für das ZEIT Magazin und den SPIEGEL bekannt.

Bildungsreferentin Martina Wild: „Kinder haben verstanden, dass Frieden im direkten Umfeld beginnt“

Vorgestellt wurde das Buch im Staatstheater im martini Park von ausgewählten Schülerinnen und Schülern. Martina Wild, zweite Bürgermeisterin und Bildungsreferentin, betonte in ihrer Begrüßung: „Wir waren überrascht, aber auch erfreut, wie viele Einsendungen in diesem Jahr Bezug nahmen auf unsere Friedensstadt Augsburg. Ich bin ehrlich berührt davon, wie viele Kinder und Jugendliche verstanden haben, dass Frieden in unserem direkten Umfeld beginnt: Im Freundeskreis, in der Familie, im Stadtviertel. Das Lesebuch ist eines unserer Lieblingsprojekte - nicht nur, weil es ein wichtiges Mittel zur Lese- und Schreibförderung ist, sondern weil wir dadurch auch an den Lebenswirklichkeiten der Kinder in Augsburg teilhaben dürfen.“

Feierliches Rahmenprogramm bei der Buchvorstellung

Bei der Buch-Präsentation gab es viel Applaus für die knapp 20 vorlesenden Schülerinnen und Schüler, darunter für die Theater-AG der Grundschule St. Max und ihren Beitrag „Bunte Friedensstadt“, wie auch für das „Kultur-Café“ vom Rudolf-Diesel-Gymnasium. Einen musikalischen Schlusspunkt setzten Emma Karle und Emilia Grimmer von der Westpark-Grundschule, die den Rock-Klassiker „We will rock you“ in „Wir woll’n Frieden“ umdichteten.

Das 21. Augsburger Lesebuch Frieden erscheint erstmals beim liesLotte Medien Verlag und ist ab sofort im Augsburger Buchhandel und bei der liesLotte direkt für 5 Euro erhältlich.