Der neue VW T-Roc: Kompakter Bestseller startet in die zweite Runde
Allrounder mit Assistenzsystemen
Volkswagen schickt den T-Roc in die zweite Generation. Über zwei Millionen Mal verkauft, tritt das Kompakt-SUV nun modernisiert an. Basis ist die MQB-evo-Plattform, über die der T-Roc Technik aus größeren Modellen wie dem Tiguan übernimmt. Die zweite Generation feierte auf der IAA Mobility 2025 in München Premiere und ist nun bereits erhältlich.
Bild: Volkswagen 2025
Der Neue wächst in der Länge auf 4,373 Meter, der Radstand auf 2,63 Meter. Dadurch entsteht mehr Platz im Fond und das Kofferraumvolumen wächst auf 475 Liter. Gleichzeitig wurde die Aerodynamik verbessert (c_w ab 0,29). Optisch bleibt die T-Roc-Silhouette erhalten, während Front und Heck neu gestaltet wurden – mit schmalen LED-Scheinwerfern, durchgehenden Lichtspangen und einem optional beleuchteten VW-Logo.
Innenraum und Konnektivität
Im Innenraum setzt Volkswagen auf Wertigkeit: Eine stoffkaschierte Instrumententafel, Ambientelicht hinter perforiertem Kunstleder und Komfortsitze sollen den T-Roc in Richtung Mittelklasse rücken. Serienmäßig an Bord ist ein „Digital Cockpit“, dazu kommen Infotainmentsysteme mit einem bis zu 12,9 Zoll großen Touchscreen. Per Online-Sprachassistent IDA lässt sich der Wagen per Sprache bedienen. Integriert ist auch der KI-Dienst ChatGPT, der etwa Fragen zur Route oder zur Unterhaltung an Bord beantwortet.
Antriebe und Effizienz
Beim Antrieb setzt VW auf Elektrifizierung: Zum Start gibt es zwei 48-Volt-Mildhybride (1.5 eTSI) mit 116 und 150 PS, jeweils an ein 7-Gang-DSG und Frontantrieb gekoppelt. Später folgen Vollhybridvarianten, ein 2,0-Liter-TSI mit Allradantrieb sowie der T-Roc R als Spitzenmodell. Je nach Motorisierung liegt der WLTP-Verbrauch laut Hersteller zwischen 5,5 und 6,0 l/100 km.
Allrounder mit Assistenzsystemen
Neu sind Systeme wie Travel Assist mit automatischem Spurwechsel auf der Autobahn sowie Park Assist Pro: Der T-Roc kann ein Parkmanöver speichern und später per Knopfdruck oder Smartphone selbst ausführen. Damit entwickelt Volkswagen seinen kompakten SUV klar weiter – ohne das Konzept des handlichen Allrounders aufzugeben, den viele Käufer schätzen.
