Der Pferseer Fabian Schmitt gewinnt Gold in Donauwörth

Insgesamt zehnmal Edelmetall für die Schwimmer des Post SV Augsburg

Beim traditionellen Clubvergleichskampf im Freibad auf dem Schellenberg in Donauwörth war der Pferseer Fabian Schmitt der erfolgreichste Schwimmer des Post SV Augsburg.

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Bild: Bernd Zitzelsberger
Bernd Zitzelsberger, Abteilungsleiter Schwimmen im Post SV Augsburg sagt: „Ich freue mich sehr mit Fabian, dass er nicht nur wie im letzten Jahr über 50 m Brust eine Goldmedaille geholt hat, sondern gleich viermal Edelmetall und seine bisherigen Bestzeiten nochmals deutlich verbessern konnte.“

Fabian Schmitt (Jahrgang 2013) gewann über 50 m Brust in 48,96 die Goldmedaille, sowie zweimal Silber über 50 m Freistil in 34,99 und 100 m Brust in 1:46,67. Bronze holte er über 200 m Freistil in 3:10,34. Über 100 m Freistil belegte er in guten 1:21,88 den 4. Platz.

Vedran Ivetic (2011) sicherte sich zweimal Silber: Nach 1:33,11 war er über 100 m Brust im Ziel, über 100 m Freistil nach 1:15,40.

Pjotr Kulikov (2013) gewann zweimal Silber, über 200 m Brust in 4:12,71 und über 200 m Rücken in 4:05,97. Über 200 m Freistil kam er auf den 5. Platz in 3:40,07.

Daria Podgurschi (2015) gewann über 50 m Rücken 54,35 min ihre erste Bronzemedaille. Zwei Zehntel schneller und es wäre sogar Silber geworden. Über 100 m Freistil schwamm sie in guten 1:38,60 auf den 6. Platz.

Stefan Stadler (2006) sicherte sich über 100 m Brust in 1:22,75 min die Bronzemedaille im Doppeljahrgang 2006/2007. Über 100 m Freistil erreichte er in 1:06,38 den undankbaren 4. Platz. Nachmittags war er zudem noch als Kampfrichter im Einsatz.

Alexander Klippenstein (2010) belegte über 100 m Brust in 1:34,41 min den 5. und über 100 m Rücken in 1:42,30 den 6. Platz.

Für Anton König (2016) war es der erste Wettkampf. Er startete jeweils über 50 Meter in den Schwimmarten Freistil, Brust und Rücken und blieb mit seinen Ergebnissen jeweils mehrere Sekunden unter den Zeiten, die sein Trainer Bernd Zitzelsberger erwartet hatte. Bernd Zitzelsberger betreute als Trainer die Wettkampfmannschaft. Als Kampfrichter waren Constanze Held, Julia Burghardt, Rainer Schmitt und Stefan Stadler im Einsatz.

Wegen des für den späten Nachmittag vorhergesagten Gewitters wurde die Mittagspause gestrichen, sodass der Wettkampf rechtzeitig eine Stunde früher als geplant beendet werden konnte. Das Freibad am Schellenberg zählt sicher zu den schönsten Freibädern in Schwaben, mit 10-Meter-Sprungturm und 50-Meter-Sportbecken. Außerdem hat es einen Nichtschwimmerbereich mit Wellnessoase, einen Lernschwimmbereich und eine Spielmöglichkeit und eine kleine Rutschenlandschaft mit Breitwellenrutsche, Familienrutsche und Speedrutsche, ähnlich wie in Augsburg im Familienbad bzw. Bärenkellerbad. Für die Kleinen gibt es noch ein Wasserspray-Kinderparadies und einen großen Spielplatz. Es wurde vor wenigen Jahren saniert. Bernd Zitzelsberger sagt: „Nach den Wettkämpfen haben unsere Schwimmer natürlich noch die verschiedenen Attraktionen ausprobiert. Auch der 10-Meter-Turm wurde für die Mutigen noch geöffnet.“