Die easyCredit BBL setzt den Spielbetrieb bis zum 30. April 2020 weiter aus

Fortsetzung des Spielbetriebs und geordnete Beendigung der Saison 2019/20 angestrebt

Die easyCredit BBL und die 17 Clubs haben sich am heutigen Mittwoch in einer Videokonferenz über die aktuelle Situation und den weiteren Umgang mit den behördlichen Anordnungen aufgrund des Corona-Virus beraten. Mit deutlicher Mehrheit – in sorgsamer Abwägung und unter Berücksichtigung der obersten Priorität, der weiteren Ausbreitung des Virus entgegenzuwirken – wurde beschlossen, den Spielbetrieb der easyCredit Basketball Bundesliga bis mindestens zum 30.04.2020 weiter auszusetzen.

„In der aktuellen Situation ist die Durchführung eines Trainings- und Spielbetriebes, ohne dabei ein gesundheitliches Risiko einzugehen, undenkbar.“, sagt ratiopharm ulm Geschäftsführer Andreas Oettel. Es bleibt das erklärte Ziel, die Saison 2019/20 zu einem späteren Zeitpunkt geordnet zu Ende zu spielen. „Der Wunsch ist bei allen BBL-Clubs vorhanden. Dennoch steht bei allen zukünftigen Entscheidungen weiterhin die Prävention der Ausbreitung an erster Stelle“, so Oettel weiter.

Konkrete Varianten, gegebenfalls mit einem gekürzten respektive verdichteten Modus, wird die easyCredit BBL-Zentrale in den kommenden Wochen ausarbeiten. Die Clubs werden sich am 30.04.2020 – bei einer gravierenden Änderung der Lage und behördlichen Anordnungen gegebenfalls auch früher – wieder zusammenschalten, um mögliche Szenarien sowie Handlungsoptionen erneut zu besprechen. Sofern möglich soll dann auch eine finale Entscheidung über den weiteren Saisonverlauf getroffen werden.

Individuelles Workout- Programm für die Spieler 

Bis dahin befinden sich die Spieler von ratiopharm ulm entsprechend den behördlichen Vorgaben im Kreise ihrer Familien in den eigenen vier Wänden. „Wir müssen uns genauso an die Regeln halten wie jeder andere auch. Wir haben allen unseren Spielern ein individuelles Workout-Programm zusammengestellt, dass sie bei sich zuhause oder einzeln auch an der frischen Luft durchführen können“, beschreibt Head Coach Jaka Lakovic die Situation seiner Profis.